Kunstraum

Alles im Fluss – Ausstellung im Kunstraum mit Tag der offenen Tür eröffnet

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Bad Honnef – Mit einem Tag der offenen Tür wurde heute im Bad Honnefer Kunstraum die Ausstellung „ALLES IM FLUSS – Steter Wandel in Stadt und Natur“ von Renate Schumacher und Winfried Koensler eröffnet.

In ihrer Fotoausstellung wollen Renate Schumacher und Winfried Koensler hautnah sichtbar machen, wie schnell sich die gesundheitliche, familiäre oder berufliche Situation ändern können. „Alles ist im Fluss: Das Wasser, die Wolken, selbst Gesteine zerbrechen und verwittern“.

In Städten, an Häfen und auch mitten in der Natur entdecken die beiden Fotografen Bauwerke, die in ihrer Schönheit oder ihrem Zerfall von einer faszinierenden Ästhetik zeugen.

Dr. Winfried Koensler wählt für seine Präsentationen großformatige Ausdrucke. Fotografien in Schwarz-Weiß überwiegen. Seine Themen sind fließende Muster und Strukturen sowie für die Fotografie typische Selektion und Abstraktion. Als therapeutischer Fotograf ist er auf der Suche nach dem, was in uns ist und durch die Sprache der Fotografie ausgedrückt wird.

Nicht nur privat, auch als Geologin und Museumsleiterin hatte Dr. Renate Schumacher die Möglichkeit, in unterschiedlichen Ländern zu fotografieren. Dennoch kommt in dieser Ausstellung das heimische Siebengebirge nicht zu kurz. Ihre meist farbenreichen Fotografien thematisieren Licht und Schatten, Bewegung, Wasser, Schnee und Eis und natürlich geologische Phänomene. Fotos und Kurztexte wechseln sich auf einem großen Bildschirm ab.

20. März – 10. April 2022
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)

Öffnungszeiten: Donnerstag / Freitag 16 h – 19 h, Samstag / Sonntag 10 h – 13 h

Helga Kaes: „Starke Frauen“ im Kunstraum

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Bad Honnef – Der Verein zur Förderung von Kunst & Kultur in Bad Honnef lädt sehr herzlich ein zu der nächsten Ausstellung im Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3). Vom 13. Februar bis zum 6. März präsentiert Helga Kaes Skulpturen unter dem Titel „Starke Frauen“.

Am ersten Ausstellungstag findet Corona-bedingt statt einer klassischen Vernissage ein Tag der offenen Tür von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr statt. Die Künstlerin steht während des Tages für Gespräche zur Verfügung.

Helga Kaes arbeitete viele Jahre als Assistentin der Geschäftsführung und der Chefredaktion des Bonner General-Anzeigers. Neben ihrem Beruf absolvierte sie bei Paul Advena ein vierjähriges Studium der Bildhauerei für die Bereiche Plastik, Skulptur und Installation mit den Materialien Stein, Holz, Ton, Gips, Draht, Beton und Bronze.

In ihrer Werkstatt in Remagen oder in der Bildhauerhalle Beuel schweißt und flext sie auch großvolumige, abstrakte Objekte aus Stahl, arbeitet mit Gips und Draht.

In dieser Ausstellung zeigt sie ihre figürlichen, in Ton oder Wachs gefertigten und anschließend in Bronze gegossenen Skulpturen zum Thema „Starke Frauen“. Ein Thema, das ihr am Herzen liegt: Das Individuum und seine Position in der Gesellschaft. Der Körper als Ausdruck des individuellen seelischen Befindens. Die Sinnlichkeit des weiblichen Körpers. Das Spiel konvexer und konkaver Formen abseits vorgestanzter Schönheitsideale, gesellschaftlicher Normen und gängiger Klischees.

Helga Kaes: „Mich interessieren die Spuren, die das Leben an Seele und Körper hinterlässt, die Brüche, die Höhen und Tiefen, die Ecken und Kanten.“

Ihre Bronze-Skulptur „Ruhe 2“ beschrieb Thomas Kliemann im General-Anzeiger als „… kubistisch raffiniert aufgebrochenen und facettenreichen Frauenakt“.

Helga Kaes steht auf Anfrage auch für persönliche Führungen zur Verfügung. Termine können per Mail direkt mit der Künstlerin vereinbart werden: helga-kaes@web.de
Alle Interessierten sind zu dem Tag der offenen Tür im Kunstraum und zum Besuch der Ausstellung herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Es besteht Maskenpflicht. Gleichzeitig können sich immer acht Personen im Kunstraum aufhalten.

Tag der offenen Tür zur Eröffnung der Ausstellung:
Sonntag, 13. Februar, 11:00 bis 17:00 Uhr
Dauer der Ausstellung bis 6. März 2022
Kunstraum Bad Honnef, Rathausplatz 3
Öffnungszeiten: Do – Fr 16 – 19 Uhr, Sa – So 10 – 13 Uhr
http://www.kunstraum-badhonnef.de

„Film/Riss“ ist mehr als Kunst …,

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Bad Honnef – Sie ist sicherlich eine der bemerkenswertesten bildenden KünstlerInnen Bad Honnefs – leider wird sie wie viele andere in der eigenen Heimatstadt nicht gefördert. Erwerben beispielsweise Städte Werke ihrer KünstlerInnen, hat diese Form der Anerkennung und Respektbezeugung in Bad Honnef kaum Tradition. Die Entwicklung eines Kulturkonzept wird wirklich höchste Zeit.

Umso dankenswerter können die Kulturinteressierten sein, dass der Kunstraum am Rathaus Ilse Wegmann eine Ausstellung ermöglicht: „Film/Riss“. Heute startete sie mit einem Tag der offenen Tür. Sehenswert!

Wegmanns Filmriss hat nichts mit einem geschwächten Gedächtnis zu tun, sondern – wie es bei Kunst in der Regel so ist – mit Kreativität und einem gesellschaftlichen Anliegen. In längeren Streifen sind ältere Werke in neuen Formen im Kunstraums zu bewundern – an Ständern, Wänden oder auf dem Boden. Die Botschaft: Vorhandenes nutzen und weiterentwickeln, anstatt die Umwelt zu belasten.

wegmann
Foto: Florette Hill

Auf diese Weise kreativ wurde die bald 80-jährige Künstlerin aus Eisleben bereits vor Jahren, als sie damit begann, ihre vielen Werke wiederverwendet zu archivieren. Sie zerriss großformatige Bilder und fügte die einzelnen Teile zu Objekten zusammen. Aus Altem wurde Neues, das zudem weniger Platz in Anspruch nimmt.

wegmann
Ilse Wegmann – Foto: Florette Hill

Ende des letzten Jahres ließ Ilse Wegmann im Bonner Kunstmuseum fertige Kunst von BesucherInnen zerreißen, wobei zudem das Geräusch ein wichtiger Teil des Projekts war. In früherer Zeit hätte man bei dieser Art von Aktionskunst erwartungsvoll zu einem Happening eingeladen. Die Aktion „Wenn Rahmen Trauer tragen“ wurde aufgezeichnet und auf CD gebrannt.

Abseits von Film/Riss nutzt Ilse Wegmann ausschließlich Dinge, die ihr im Alltag begegnen und nichts kosten. Das können ausgediente Stühle oder angeschwemmtes Altholz sein, weggeworfene Bücher oder Aktendeckel. Die Materialienvielfalt ist schier unendlich.

Wer Inspiration sucht, wie man freie Zeit ohne finanzielle Mittel in tolle Kunst umwandeln kann, sollte sie in ihrem Atelier in der Honnefer Austraße einmal besuchen. Oder bis zum 30 Januar 2022 im Kunstraum:

Bad Honnef, Rathausplatz 3
Öffnungszeiten: Do – Fr 16 – 19 Uhr, Sa 10 – 13 Uhr, So 10 – 16 Uhr
http://www.kunstraum-badhonnef.de

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Sonntag zu sehen: „Filmriss“

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Bad Honnef – Ein bemerkenswertes Ereignis können Kunstinteressierte am Sonntag im Kunstraum am Rathausplatz miterleben. Die Bad Honnefer Künstlerin Ilse Wegmann zeigt ihr Ausstellung „Filmriss“.

Kürzlich ließ sie eigene ältere Kunstwerke zerreißen. Nun sind die Einzelteile von Sonntag bis zum zum 30. Januar zu sehen. Aber noch mehr.

Dialogische Bilder an Kunstraum-Fassade – Mehr Kunst im freien Raum

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Bad Honnef – Nicht nur wegen Corona eine gute Idee. Der Kunstraum am Rathausplatz bringt weitere Kunstobjekte in den freien Raum. Nachdem dort bereits die Skulptur die Fliehende von Walther Kniebe steht, hängen seit einigen Tagen zwei Werke des Unkeler Künstlers Lars Ulrich Schnackenberg an der Außenwand des Kunstraums. Sie zeigen Alltagsmotive und sind auf Acryl gezogen. H

Werner Osterbrink vom Verein zur Förderung von Kunst und Kultur, der den Kunstraum betreibt und die Ausstellungen dort betreut, übergab die Bilder heute an die Stadt Bad Honnef.

Bürgermeister Otto Neuhoff hatte die Bilder mit ausgesucht. Sie seien ganz in seinem Sinne bunt, um sowohl Bad Honnefer Motive wie Rhein und Karneval als auch Farbe in den öffentlichen Raum zu bringen. Professor Dieter Ronte würdigte die Werke von Lars Ulrich Schnackenberg und bezeichnete sie als dialogische Bilder, die dem Betrachtenden nicht nur eine Antwort geben.

 

 

Walther Kniebe-Ausstellung im Kunstraum

Bad Honnef – Aus Anlass des fünfzigsten Todestages des Bildhauers und Malers Walther Kniebe (1884 – 1970) werden in der Zeit vom 4. Oktober bis 1. November 2020 im Kunstraum Bad Honnef, Rathausplatz 3 Arbeiten aus dem grafischen und dem plastischen Werk des Künstlers gezeigt. Walther Kniebe zählt zu den eigensinnigsten Künstlern der deutschen Moderne. Vor der Verfolgung und Verfemung seiner Kunst musste er sich 1935 auf die Mucherwiese bei Bad Honnef zurückziehen. Sein Hauptwerk, das Denkmal „Michael Hilf!“ für die Gefallenen des ersten Weltkrieges wurde von den Nationalsozialisten 1940 zerstört. Wie viele „entartete“ Künstler musste auch Walther Kniebe nach dem Kriege erfahren, dass sein Werk nicht mehr die verdiente Beachtung fand. Er starb am 13. Oktober 1970 auf der Mucherwiese.

Kniebe war und fühlte sich als Einzelgänger, nicht als Mitglied einer Künstlergemeinschaft oder anderer Vereinigungen. Seine Kunst ist Mitteilung für und an die Menschen. Seine Skulpturen, Gemälde und Graphiken sollen uns “den Weg ins Freie“ zeigen; so lautet der Titel eines seiner letzten Gemälde. In späteren Jahren wendet er sich von der Bildhauerei ab und der Malerei zu. Kunst-Wollen heißt bei Kniebe Freiheit. Freiheit des Lebens und Freiheit der Kunst. Freiheit heißt auch Emotion, Sinnlichkeit und Augenfreude Die graphischen Zyklen wie „Blätter vom Krieg“, „Lieder vom Leben“ oder „Randbemerkungen“ und auch die großformatigen Kohle- und Kreidezeichnungen sowie Lithografien und eine Holzskulptur sind bisher nur selten öffentlich gezeigt worden, dürfen aber zu den bedeutendsten Werken des Künstlers gezählt werden, die vor dem zweiten Weltkrieg entstanden sind. Mit der von Lars Ulrich Schnackenberg / Unkel a.Rhein kuratierten Ausstellung soll dieser Teil des außerordentlich vielfältigen Werkes von Walther Kniebe angemessen gewürdigt und zur Geltung gebracht werden.

Der Verein Mucherwiese e.V. ( mucherwiese@icloud.com ) hat einen Ausstellungkatalog mit Beiträgen von Professor Dr. Dieter Ronte, dem ehemaligen Leiter des Kunstmuseums in Bonn und von Lars Ulrich Schnackenberg, Professor emeritus der Alanus-Hochschule in Alfter, herausgebracht (120 Seiten zum Preis von € 24,00).

Der Eröffnung der Ausstellung am 4. Oktober 2020 um 11.00 Uhr wird die feierliche Übergabe eines Bronzeabgusses der „Fliehenden“ an der Förderverein Kunst & Kultur Bad Honnef vorausgehen. Der Verein Mucherwiese stiftet diese etwa 70 cm hohe Skulptur von Walther Kniebe den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Bad Honnef und dankt damit zugleich dem Förderverein Kunst & Kultur für seine Bereitschaft, Werke von Walther Kniebe nun schon zum dritten Mal in seinen Räumen auszustellen.

Dr. Peter Krüger

Ausstellung im Kunstraum Bad Honnef: Walther Kniebe

Bad Honnef – Aus Anlass des fünfzigsten Todestages des Bildhauers und Malers Walther Kniebe (1884 – 1970) werden in der Zeit vom 4. Oktober bis zum 1. November 2020 im Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3) Arbeiten aus dem grafischen und dem plastischen Werk des Künstlers gezeigt. Corona-bedingt wird die Ausstellung nicht mit einer klassischen Vernissage, sondern mit einem Tag der offenen Tür eröffnet – am 4. Oktober von 11 h – 16 h.

Bis zum 1. November ist der Kunstraum zu folgenden Zeiten geöffnet: Donnerstag / Freitag 16 h – 19 h, Samstag / Sonntag 11 h – 16 h und nach Vereinbarung (02224/73234 oder cornelia.nasner@t-online.de). Der Eintritt ist frei.

Im Kunstraum besteht Maskenpflicht. Gleichzeitig können sich immer acht Personen im Kunstraum aufhalten.

Der Verein zur Förderung von Kunst & Kultur in Bad Honnef e.V. lädt zum Besuch der Ausstellung sehr herzlich ein.

Walther Kniebe zählt zu den eigensinnigsten Künstlern der deutschen Moderne. Vor der Verfolgung und Verfemung seiner Kunst musste er sich 1935 auf die Mucherwiese bei Bad Honnef zurückziehen. Sein Hauptwerk, das Denkmal „Michael Hilf!“ für die Gefallenen des 1. Weltkrieges wurde von den Nationalsozialisten 1940 zerstört. Wie viele „entartete“ Künstler musste auch Walther Kniebe nach dem Kriege erfahren, dass sein Werk nicht mehr die verdiente Beachtung fand. Er starb am 13. Oktober 1970 auf der Mucherwiese.

Kniebe war und fühlte sich als Einzelgänger, nicht als Mitglied einer Künstlergemeinschaft oder anderer Vereinigungen. Seine Kunst ist Mitteilung für und an die Menschen. Seine Skulpturen, Gemälde und Grafiken sollen uns „den Weg ins Freie“ zeigen; so lautet der Titel eines seiner letzten Gemälde. In späteren Jahren wendet er sich von der Bildhauerei ab und der Malerei zu. Kunst-Wollen heißt bei Kniebe Freiheit. Freiheit des Lebens und Freiheit der Kunst. Freiheit heißt auch Emotion, Sinnlichkeit und Augenfreude. Die grafischen Zyklen wie „Blätter vom Krieg“, „Lieder vom Leben“ oder “Randbemerkungen“ und auch die großformatigen Kohle- und Kreidezeichnungen sowie Lithografien und eine Holzskulptur sind bisher nur selten öffentlich gezeigt worden, dürfen aber zu den bedeutendsten Werken des Künstlers gezählt werden, die vor dem 2. Weltkrieg entstanden sind. Mit der von Lars Ulrich Schnackenberg kuratierten Ausstellung soll dieser Teil des außerordentlich vielfältigen Werkes von Walther Kniebe angemessen gewürdigt und zur Geltung gebracht werden.

Der Verein Mucherwiese e.V. (mucherwiese@icloud.com) hat einen Ausstellungskatalog mit Beiträgen von Professor Dr. Dieter Ronte, dem ehemaligen Leiter des Kunstmuseums Bonn und von Lars Ulrich Schnackenberg, Professor emeritus der Alanus-Hochschule in Alfter, herausgebracht (120 Seiten zum Preis von € 24,00).

Erlebnisstadt Bad Honnef: Aalkönig, Pete Thomsen, Puderdose, Voyage Voyage …

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Bad Honnef | Ganz schön was los in Bad Honnef: Am Freitag fand im Kursaal die Krönung des Aalkönigs statt. Neuer Regent ist der Kabarettist Eckart von Hirschhausen. Er löste den Politiker Wolfgang Bosbach ab. Das Aalkomitee konnte mittlerweile soziale Bad Honnefer Projekte mit einer sechsstelligen Summe unterstützen.

Mit Pete Morton gastierte am Freitagabend ein außergewöhnlicher Folk-Sänger im vollbesetzten Feuerschlösschen. Der Singer-Songwriter aus London spielte auf seiner Gitarre ohne elektronische Unterstützung und forderte mit seinem tiefdringenden und variationsreichen Gesang immer wieder Zwischenapplaus.

Ebenfalls restlos ausverkauft war Samstagabend der hautnah-Kleinkunstkeller im Zeughaus der Löstige Geselle. Mit „Die Puderdose“ präsentierte sich ein Frauenduo, das sich dem Thema Liebe und Sex verschrieben hat. Claudia Schuma und Irene Weber lieben es dabei zügellos, intelligent und so, wie es eben ist. Für ihre offene Show ernteten die beiden Künstlerinnen tosenden Applaus.

Einen weiteren künstlerischen und anspruchsvollen Leckerbissen bot Sonntagmorgen der Kunstraum Bad Honnef am Rathausplatz. Dort fand die Vernissage „Voyage Voyage oder Unterwegs“ mit Werken von Cornelia Harss statt.

In ihren Arbeiten hält die Theatermalerin malerisch und mit dem Tuschestift Menschen fest, die sich an allen möglichen Orten und in allen möglichen Situationen befinden. Sie betrachten Kunstwerke im Museum, wandern durch skurille Landschaften oder sind einfach nur auf der Flucht. Sie sitzen in der Bahn oder auf Fahrrädern, manchmal sogar auf Hexenbesen. Kein Mitreisender ist vor ihrem gespitzten Stift sicher.

Im Rahmen der Eröffnung las Dr. Gundel Linhart aus „Vernetzt mit Dir“ und Gedichte zum Thema „Unterwegs“ und die Rhöndorferin Ursel Langhorst aus „Mitreisende“. Die Bad Honneferin Gundel Linhart schrieb und schreibt Theaterstücke für Kinder und kurze Prosa,  Ursel Langhorst verfasste Theaterstücke für Kinder und zahlreiche kurze Prosatexte. Eine Auswahl erschien in dem Buch „Kreuzweidenstraße“.

Die Ausstellung geht noch bis zum 5. November. Öffenungszeiten sind Donnerstag und Freitag 16–19 Uhr, Samstag / Sonntag 10–13 Uhr

Victor Hugo: Notizen von einer Rheinreise Lesung mit Stephan Schäfer

Bad Honnef | Die „Notizen einer Rheinreise“ von Victor Hugo stehen im Mittelpunkt der nächsten Lesung, zu der der Verein Literatur im Siebengebirge gemeinsam mit dem Siebengebirgsmuseum der Stadt Königswinter einlädt. Die Lesung findet am 31. August 2017 (Donnerstag) um 19.30 Uhr im Siebengebirgsmuseum (Königswinter, Kellerstr. 16) statt. Der Eintritt kostet 10 €.

Victor Marie Hugo (1802 – 1885) ist die große Gestalt der französischen Romantik und später der verehrte Patriarch der französischen Literatur. Stationen seiner romantischen Rheinreise 1840 sind u.a. Köln, Andernach, St. Goar, St. Goarshausen, Bacharach, Lorch, die Loreley, Katz und Maus, der Rheinfels und Bingen. Fast zwei Monate benötigte er für die kurze Strecke von Köln bis Bingen, weil er – oft zu Fuß – nicht ein Dorf, nicht eine Ruine auslässt. In langen Briefen berichtet er seiner Frau unter dem frischen Eindruck von jeder Etappe seiner Reise, vom Rhein der Burgen und Sagen.

Stephan Schäfer studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover sowie an der Bremer Hochschule für Künste. Seine besondere Leidenschaft gilt historischen und zeitgenössischen Reisebeschreibungen. (C.N.)

Inge Brandt stellt im Kunstraum aus

Bad Honnef | Brandt im Kunstraum. Die Bad Honnefer Künstlerin Inge Brandt zeigt ab Sonntag eine Auswahl ihrer Werke im Kunstraum, Rathausplatz 1.  Beginn der Vernissage ist um 11 Uhr. 

Brandt arbeitet seit 1966 in Bad Honnef. Ihre künstlerischen Schwerpunkte sind die Malerei, die dekorative Malerei und Illustrationen. Sie zeigt malerisch umgesetzte Stimmungen und Impressionen aus ihrer Heimat und der Ostsee-Landschaften.

Außerdem sind die Originalbilder des Kinderbuches „Die rätselhafte Geige“ von Ursula Frank zu sehen.

Die Ausstellung geht bis zum 17.3.2013.

Öffnungszeiten:

Do. und Fr. 16 -19 Uhr
Sa. und So. 10-13 Uhr

 

 

Jahresprogramm Kunstraum Bad Honnef

Bad Honnef | Ein interessantes Ausstellungsprogramm heben die Verantwortlichen des Kunstraum Bad Honnef für 2013 erarbeitet.

Während am 6. Januar mit einer szenisch-literarische Collage aus dem Leben von Christian Morgenstern die Ausstellung “Isabella Hannig – eine Künstlern in Rhöndorf” abgeschlossen wird, wird am 24.2.2013 die erste Ausstellung mit Werken des Bonner Malers Willy M. Stucke eröffnet.

Willy M. Stucke, Malerei (Bilder bei
Kuckwa,Menzel)
24.02. bis 17.03.2013

Inge Brand, Malerei
24.03. bis 14.04.2013

Christliche Motive (Malerei in Zusammenarbeit
mit Missio Aachen)

28.04. bis 19.05. 2013
Von dort nach hier III ,Alanus-Studenten
09.06. bis 30.06.2013

Rita Eller, Malerei
14.07. bis 04.08.2013

Bettina Breitkopf, Malerei
08.09. bis 29.09.2013

Martina Hahn, Malerei
13.10. bis 10.11. 2013

Reinhard Puch, Bildhauerei, Skulpturen
12.11. bis 15.12.2013

Der blaue See, Künstlergruppe Hohenhonnef

 

Der Flügelflagel gaustert durch den Kunstraum

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Bad Honnef | Eine szenisch-literarische Collage aus dem Leben von Christian Morgenstern präsentieren Anika Brockmann und Elke Irene Scheuffele am  6. Januar 2013, 17 Uhr, im Kunstraum, Rathausplatz 1.

Mit ungewöhnlichen Requisiten, humorvoller Leichtigkeit, Verwandlungsfähigkeit, nuancierter Sprachkunst und lebendigem Zusammenspiel gelingt es Anika Brockmann und Elke Irene Scheuffele, das Publikum in eine Welt zwischen Galgenberg und Universum zu entführen. Ein Programm voll Überraschungen zum Schmunzeln, Entspannen, Genießen, Lachen und Freuen.

Die Werke aus Bildern, Dialogen, Rezitation Anlässlich des 140. Geburtstages des Dichters, Lyrikers und Humoristen bilden gleichzeitig den Abschluss der Ausstellung „Isabella Hannig – eine Künstlern in Rhöndorf“, die am 16. Dezember eröffnet wird.

10.12.2012