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Deutscher Wetterdienst warnt vor Unwetter im Rhein-Sieg-Kreis

Rhein-Sieg-Kreis – Frühzeitig warnt der Deutsche Wetterdienst vor einer Unwetterlage ab dem morgigen Samstagabend. Erwartet werden aus Süden langanhaltende und teils kräftige Niederschläge. Diese sollen zunehmend von Schneefall in gefrierenden Regen übergehen.

Bis zum Sonntagabend muss verbreitet mit Glatteis auf Straßen und Wegen gerechnet werden. Es kann zu erheblichen Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr kommen. Zudem besteht die Gefahr von Eisbruch.

Der DWD weist darauf hin, das es sich bei dieser Meldung um eine Vorabinformation handelt, die frühzeitig auf die Gefahr eines Unwetterereignisses hinweisen soll. Bezüglich der betroffenen Regionen gibt es noch Unsicherheiten.

Entsprechende Warnungen gibt der DWD  im Laufe des Samstags und Sonntags aus.

 

Erster Schnee im Tal – Tauwetter droht – Temperaturen werden zweistellig

Bad Honnef – Bad Honnef Tal hatten bisher in diesem Winter noch keinen einzigen Tag mit einer geschlossenen Schneedecke. In der Nacht auf Sonntag hat sich das geändert.

Mit dem gestrigen 16.01.2021 sind nun 46 des 89 Tage andauernden meteorologischen Winters 2020/2021 (01.12.2020 bis 28.02.2021) vorbei. Damit liegt bereits etwas mehr als die Hälfte der kalten Jahreszeit hinter uns. Schnee konnten die Menschen vor allem im Süden und Südosten genießen.

So summiert sich dort die Anzahl der Schneedeckentage im Tiefland bis auf wenige Ausnahmen meist auf 5 bis 25 Tage. Sehr schneesicher waren vor allem die Berge, die es durchschnittlich auf 30 bis 40 Tage brachten. Spitzenreiter ist – kaum verwunderlich – natürlich die Zugspitze mit vollen 46 Tagen Schnee. Im Durchschnitt kann man in diesen Gebieten im Tiefland bis zum Ende des Winters Ende Februar 25 bis 45 Schneedeckentage erwarten, womit der Winter bisher meist ganz gut im Soll ist.

Im Osten und Nordosten beträgt die Anzahl der Schneedeckentage aktuell zwischen 1 und 14 Tagen, üblicherweise gibt es bis zum Ende des Winters zwischen 20 und 40 Tage. Um das Soll zu erfüllen, müssen also noch einige Tage mit einer Schneedecke folgen.

Von der Nordsee bis zum Rheinland und entlang einiger Flussniederungen im Westen und Südwesten zeigten sich Schneeflocken dagegen nur sporadisch mal bzw. nur für kurze Zeit („Stundenschnee“).

Vielerorts gab es sogar noch gar keinen Schnee. In diesen Regionen kamen daher bis zum gestrigen Samstag meist nur 0 oder 1 Tag(e) mit einer Schneedecke zusammen. Im Durchschnitt sind dort in einer Saison etwa 5 bis 15 Schneedeckentage zu erwarten.

In der vergangenen Nacht hatte das Wetter nun aber ein Einsehen und einigen bisher vernachlässigten Bereichen den ersten Schnee des Winters beschert. So wurden heute früh um 7 Uhr MEZ an vielen Stationen dort 1 bis 4 cm Neuschnee gemessen.

Und wie geht es weiter mit dem Winter? Nach den winterlichen Kapriolen dieses Wochenendes kündigt sich von Westen her eine deutliche Milderung an, die bis Mitte der Woche zu teils zweistelligen Höchsttemperaturen führt und die bis in hohe Lagen Tauwetter bringt.

Danach geht es zwar wieder abwärts mit den Temperaturen, vorerst würde das jedoch nur einen Berglandwinter bringen, während im Tiefland die nass-kalte Variante ohne größere Schneeakkumulationen das Maß der Dinge ist. Aber noch liegt ja auch die zweite Hälfte des Winters vor uns.

Dipl.-Met. Simon Trippler
Deutscher Wetterdienst

Schneeparadies Aegidienberg in der letzten Woche

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Winter Wonderland – Schnee auf dem Berg

Bad Honnef-Aegidienberg – Schneeparadies Aegidienberg! Über viel Neuschnee konnten sich die Bürgerinnen und Bürger auf dem Berg heute freuen. Wie lange er liegenbleibt?

Samstag soll es trocken sein. In den nächsten beiden Wochen kommt kommt laut wetter.de „Schwung in die Wetterwelt. Wir kriegen mal Mild- und mal Kaltphasen mit Regen oder auch Schnee bis ins Flachland. Für Abwechslung ist also gesorgt, wie unser Meteorologe Bernd Madlener mit Blick auf den 16-Tage-Wettertrend für Deutschland erklärt“.

 

 

Ski und Rodel (zeitweise) möglich

Bad Honnef | Der Winter machte ernst. Auf das gesamte Bad Honnefer Stadtgebiet hatte sich heute eine dichte Schneedecke gelegt. Am späteren Nachmittag war die weiße Pracht im Tal teilweise schon wieder verschwunden. Immerhin hieß es für einige Stunden Ski und Rodel möglich.

Erfreulich: Schwere Unfälle blieben aus. Bis zum Abend verzeichnete nach Informationen der Pressestelle die Bad Honnefer Feuerwehr keinen einzigen Einsatz.

Für die nächste Zeit hat es sich wohl erst einmal ausgeschneit. Die nächsten Tage sollen eher Regen bringen.