Bad Honnef | Saloniki, Frankfurt, Bad Honnef – geografisch die wichtigsten Orte im Leben von Thomai Temelkou und Vikentios Papazoglou. Saloniki ist die Heimatstadt der Inhaber der Taverna Akropolis in der Bahnhofstraße 19, in Frankfurt haben sie sich kennengelernt und in Bad Honnef ihre Existenz aufgebaut. Hier sind sie seit zwei Jahren sehr glücklich. „Wir lieben die Menschen hier und ich glaube, ein bisschen lieben sie auch uns“, strahlt Herr Papazoglou.
Fast jeden Tag rappelvoll
Ein bisschen? Die Taverne in dem Jugendstilhaus ist fast täglich rappelvoll. An schönen Tagen bekommt man im Gartenbereich kaum einen Platz, obwohl dort für über 100 Gäste gedeckt werden kann. „Sogar an nicht so warmen Tagen sitzen unsere Gäste gerne draußen“, sagt Frau Temelkou. Damit niemand frieren muss, haben die Inhaber einen Windschutz installiert und elektrische Heizstrahler angebracht.
Gute Kritik im Internet
Und immer sind die Freunde der griechischen Speisekarte zufrieden mit Getränken, Essen und Service. „Ein wirklich tolles und gemütliches Lokal, das bei weitem mehr ist als ein purer Grill. Es kam richtig romantische Urlaubsstimmung auf“, schreibt ein Kritiker im Internet. Ein anderer: „Der Chef hat sich persönlich um jeden einzelnen Gast gekümmert und vermittelt dabei das Gefühl, ein immer wieder gern gesehener Freund zu sein (dabei waren wir das erste Mal dort!!!)“. – Pizza und Currywurst gibt es übrigens auch.
Der beste Grieche im Siebengebirge
„Keine Frage, das ist der beste Grieche im Bereich der sieben Berge, schwärmt Valeria Hohn aus Bad Honnef und Ute Zerlett kommt regelmäßig mit Mann und Kindern aus Königswinter angereist: „Hier schmeckt es einfach immer, die Bedienung ist total freundlich und die Mischung aus Grill-Imbiss und Restaurant hat ihren eigenen Charme. Wer den mag und gut essen möchte, der findet im Siebengebirge so leicht nichts Besseres“.
Salate werden selbst geschnibbelt
Und wie heißt das Erfolgsrezept: „Bei uns wird alles frisch zubereitet, der Salat nicht in Eimern gekauft, sondern von Hand selbst geschnibbelt, das Zaziki nach klassischer Rezeptur angerichtet“, so Chefin Temelkou. Auch das Fleisch wird nicht dort gekauft, wo es am Günstigsten ist. „Wir bestellen nur bei dem Lieferanten unseres Vertrauens. Und das Vertrauen ist noch nie enttäuscht worden“.
Die meisten Gäste sind Stammkunden
Viele Nationalitäten trifft man in der Taverna, die meisten Gäste kommen natürlich aus Bad Honnef. „Über 80 Prozent unserer Gäste sind Stammkunden“, sagt Vikentios Papazoglou. Auch die umliegenden Betriebe schätzen die Akropolis-Küche. Thomai Temelkou: „Mitarbeiter der Banken und der Sparkasse, Lehrgangsteilnehmer aus dem Seminaris, Studenten der Fachhochschule können wir oft bei uns begrüßen“.
Gyros für alle
Über die Unterschiedlichkeit seiner Gäste ist Vikentios Papazoglou besonders froh. „Die Sonne geht auf für alle Menschen“, hat seine Mutter früher zu ihm gesagt. Dieser Satz ist zu einer Art Lebensmotto für ihn geworden: „Ich denke, wir Menschen sollten uns verstehen und glücklich sein“. Dafür tut er in seinem Restaurant alles. Und wenn er ausnahmsweise nicht mit seiner Lebensfreude überzeugen kann, dann wird auch schon mal ein Ouzo serviert. Yamas!
Akropolis
Inh. Vikentios Papazoglou, Thomai Temelkou
Bahnhofstraße 19
53604 Bad Honnef
Tel. 02224/6775
Öffnungszeiten
Täglich von 11:30 Uhr bis 23:00 Uhr
Tipp
Montag und Donnerstag Gyros Pitta nur 3 EUR
Unbedingt probieren
Gyros komplett (Nr. 57)
Gambas (exquiste Sauce)
Zaziki (Nr. 84)
Gigantes (Nr. 86)
Gemischter Salat (Nr 74)
u.v.m.
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