Bad Honnef – Nach der guten Nachricht über die Bewilligung von Fördergeldern für die City-Entwicklung in Bad Honnef kommt gleich die schlechte hinterher. Wie verschiedene Medien berichten (u.a. die FAZ, der GA, die WA …), stellt sich der Haushaltsdiscounter KODi neu auf. Dabei beziehen sie sich auf einen Beitrag in der „Lebensmittelzeitung“, die bereits Ende Oktober darüber informierte, dass das Unternehmen einen Sanierungsberater beauftragt habe.
So berichtet die FAZ, dass nach Angaben von Insidern „auch eine Bereinigung des 250 Filialen umfassenden Vertriebsnetzes“ im Gespräch sei. KODi hätte der Lebensmittel Zeitung auf Anfrage allerdings nur bestätigt, einen „Transformationsprozess“ eingeleitet zu haben. Demnach sollen die „gesamte Organisation sowie alle Prozesse“ auf den Prüfstand gestellt werden. „Über konkrete Maßnahmen sei nichts entschieden. Hinweise auf einen größeren Personalabbau in der KODi-Zentrale dementierte die Sprecherin“, so die FAZ unter Berufung auf das Branchenblatt „Lebensmittelzeitung“.
Die KODI-Filiale Bad Honnef hat eine Verkaufsfläche von über 400 Quadratmetern und wurde erst 2018 aufwendig renoviert. Das Gesamtunternehmen zählte 2021 rund 2500 Mitarbeiter und machte im selben Jahr einen Umsatz von 142,6 Mio. Euro.
KODI über KODI:
Das Unternehmen wurde vor 40 Jahren gegründet und ist mit rund 250 Filialen und einem Onlineshop einer der führenden Haushalts- und Drogerie-Discounter in Deutschland. Als Nahversorger überzeugt KODi seine Kundinnen und Kunden mit einer breiten Produktpalette rund um die Themen Haushalt und Schenken, Drogerie und Reinigen, Heimwerken und Deko, Elektro, Schreibwaren und Lebensmittel. Ob namhafte Herstellermarken oder attraktive Eigenmarken: Bei KODi haben die Kunden die Wahl und bekommen immer beste Qualität – Günstig! Garantiert.