Königswinter – Über 90 Gäste konnte Ortsvereinsvorsitzender Nils Suchetzki auf dem Neujahrsempfang der SPD Königswinter begrüßen, darunter viele Ehrenamtliche aus den Königswinterer Vereinen. Im gut gefüllten Saal im Gasthaus Lichtenberg machte Suchetzki in seiner Begrüßung deutlich, wofür die Königswinterer SPD steht: „Wir wollen Angebote für junge Menschen ausbauen, ausreichend Kita-Plätze schaffen, einen besser vernetzten und kostengünstigeren Nahverkehr sowie mehr öffentlich geförderten Wohnraum.“
Nach einem Grußwort der stellv. Kreistagsfraktionsvorsitzenden Cornelia Mazur-Flöer, stellte der gemeinsame Bürgermeisterkandidat von SPD, Köwis und Grünen, Lutz Wagner, den Mitgliedern den aktuellen Stand des „Projekt Politikwechsels“ vor. SPD, Köwi und Grüne wollen bei der Kommunalwahl gemeinsam Bürgermeister Peter Wirtz ablösen und dringend benötigte neue Impulse für die Stadt setzen.
Als Motivation dazu, trat als Gastrednerin Nicole Sander, Bürgermeisterin von Neunkirchen-Seelscheid, auf, die vormachte, wie man einen langjährigen CDU-Amtsinhaber ablöst. “Die SPD braucht sich auf kommunaler Ebene nicht zu verstecken und kann mit breiter Brust in die Wahlen im September gehen.“ Auch Suchetzki machte bei seiner Eröffnung deutlich, dass die SPD in Königswinter gut aufgestellt und gerüstet für die kommenden Wahlen sei.
Die Breite des Ortvereins wurde auch bei der Übergabe der Parteibücher an vier neue Mitglieder, die alle jeweils in den letzten Monaten eingetreten waren, deutlich. Sophia Schubach, Neslihan Yilmaz, Gisela Lenzen und Frederic Augustin, machten trotz ihres jeweils sehr unterschiedlichen Alters klar: Gerade in diesen schweren Zeiten für die Sozialdemokratie, muss man Flagge bekennen und sich dafür einsetzen, dass die SPD wieder zu alter Stärke gelangt.
Neben den vier neuen Mitgliedern, konnten fünf Mitglieder für ihre jahrelange Mitgliedschaft geehrt werden: Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Annette Hirzel geehrt. Auf 40 Jahre Mitgliedschaft können Hannelore Sander, Anna Schmand und Reinhard Krieger zurückblicken. Ein halbes Jahrhundert gehört Elke Löwer der SPD an.
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