Bad Honnef – In diesem Jahr feiert der Stadtelternart 20-jähriges Jubiläum. Bürgermeister war damals Peter Brassel. – Seit nunmehr 10 Jahren lädt der Stadtelternrat Bad Honnef bereits ins Rathaus ein, um die Eltern von Dritt- und Viertklässlern Bad Honnefer Grundschulen über die Schullandschaft weiterführender Schulen zu informieren. Diesmal kamen über 140 Interessierte ins Rathaus.
Die ersten Begrüßungsworte richtete neben Norbert Grünenwald vom Schulamt auch Annette Hillebrand vom Stadtelternrat an die Zuhörer. Grünenwald vertrat den 1. Beigeordneten, Holger Heuser. Grund für Heusers Abwesenheit: Er musste zu Hause sein Kind betreuen.
Gab im letzten Jahr der Schulleiter des Schlosses Hagerhofs Sven Neufert seinen Einstand, so war auch dieses Mal wieder ein neues Gesicht im Plenum. Gabriele Jacob stellte als Nachfolgerin von Joachim Nowak die Vorzüge des Städtischen Siebengebirgsgymnsiums heraus. „Schulnoten sind wie Geld, um unser Leben mit einer ganzheitlichen Bildung gestalten zu können“, betonte sie.
Den aktuellen Stand des Bauvorhabens Private Erzbischöfliche Gesamtschule stellte Stefan Rost vor. Bilder vom Schulbetrieb als auch vom Neubau rundeten die Ausführungen zum Konzept der katholischen Gesamtschule ab, die damit zu einer insgesamt 119-jährigen Bildungs- und Erziehungsgeschichte in Bad Honnef beiträgt.
Auf die reformpädagogischen Vorzüge des Montessori-Konzeptes verwies Sven Neufert von Gymnasium und Realschule Schloß Hagerhof.
Ergänzend stellte sich auch das Franziskus Gymnasium Nonnenwerth. Die „Schule im Fluß“ liegt im Nachbarbundesland Rheinland-Pfalz hat die Vorzüge einer MINT-Schule und macht zahlreiche Sprachdiplom-Angebote.
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