Bad Honnef | Überfüllte Eisdielen bei den extremen Temperaturen? Stephanie Schack vom Brunnencafé in der Hauptstraße/Ecke Kirchstraße winkt ab: „Es ist viel zu heiß für die Stadt“. Die Menschen würden sich eher ein kühles Plätzchen außerhalb der City suchen. Nach ihren Erfahrungen kämen die Eisschlecker am liebsten bei 26 Grad Plus/Minus in ihr schnuckeliges Eiscafé.
Dann ist Samstag der ideale Tag für das Brunnencafé, denn ab Mittag soll genau diese Temperatur erreicht werden.
Frage: Haben die Italiener das Eis erfunden?
„Weit gefehlt“, schreibt die Apothekenrundschau. Angeblich hätten bereits 3000 vor Christus Chinesen und Griechen eine Art Eis zubereitet. Bestanden hätte es aus Zutaten wie Gletschereis oder Schnee, Fruchtmark und Honig. Jedoch soll ein Italiener die erste Eisdiele eröffnet haben – allerdings in Paris.
Rund 7,8 Liter Speiseeis schlemmt jeder Bundesbürger durchschnittlich im Jahr. Eine stolze Zahl. Auf mehr bringen es aber die Skandinavier: über 12 Liter pro Kopf. Egal, wenn es die Figur erlaubt – ein Bällchen Milcheis (75 g) hat im Schnitt um die 150-160 kcal., Fruchteis um die 100 kcal.
Laut Eis Info Service des Bundesverbands der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) essen die Deutschen ihr Eis übrigens bevorzugt zu Hause. 230 Millionen Liter Haushaltspackungen wurden 2013 verkauft.
Stephanie Schack schreckt das nicht. Sie hat ihre Stammkunden und täglich kommen neue hinzu. Bald wohl auch die Fans des FV Bad Honnef. Denn nur noch ein paarmal schlafen, dann gibts im Brunnencafé einen HFV-Becher. Die Sorten werden noch nicht verraten.