Königswinter – Zum Ende des 70. und Beginn des 71. Jahres der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ der Vereinten Nationen, vom 10. Dezember 1948, startet die AMNESTY-Gruppe Bad Honnef gleich drei Aktionen: Im Foyer des Rathauses Königswinter soll eine Bilderausstellung zum Thema, vom 29. November bis 20. Dezember gezeigt werden. Dazu wird Bürgermeister Peter Wirtz mit aktiven Mitgliedern der Gruppe am 11. Dezember um 18:00 Uhr zum weltweiten „Stand dieser Dinge“ informieren.
Zeitversetzt wird ebenfalls im Bad Honnefer Rathaus, vom 02. – 16. Dezember, die gleiche Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert. Höhepunkt der Aktivitäten-Reihe soll dann, pünktlich zum 10. Dezember, 11:45 Uhr, die Pflanzung eines Baumes zum Gedenken an den vor zehn Jahren „verschwundenen“ Gewerkschaftler und Menschenrechtsaktivisten, Juan Almonte Herera, sein. Dazu lädt auch Bürgermeister Otto Neuhoff gemeinsam mit den Mitgliedern der Gruppe und Jugendgruppe von Amnesty International, Bad Honnef, ein.
Die Familie Almontes wird von der Jugend- und Honnefer Amnesty-Gruppe seit 2010, in der Hoffnung, Klarheit über seinen Verbleib zu erwirken, betreut. Gegen 12:30 Uhr, auch am 10.12., bietet die Amnesty-Gruppe dann eine Führung durch die Bilderausstellung im Foyer des Honnefer Rathauses an.