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Bad Honnef | Ein Highlight für Literaturfreunde: Vom 12. Bis 14. April finden die Literaturtage des Verbandes deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Bad Honnef statt.
Darüber freut sich besonders Bürgermeister Otto Neuhoff, der heute in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit den VS-Vorstandsmitgliedern Volker Degener, Dietmar Damwerth und Jürgen August Alt sowie Cornelia Nasner und Rainer Quink vom Verein Literatur im Siebengebirge im Rathaus daran erinnerte, dass die sagenumwobene Rheinromantik viele zum Schreiben animiert habe.
Bad Honnef selbst habe mit Karl Simrock, Heinz Konsalik und dem Heimatdichter Franzjosef Schneider alias Et Freudeblömche literarische Schwergewichte aufzubieten.
Großen Wert hat der Veranstalter auf die Jugendförderung gelegt. So werden gleich am ersten Tag Texte vorgetragen, die Grundschüler und Schriftsteller gemeinsam erarbeitet haben.
Kinder, die noch teilnehmen wollen, können sich für eine dritte Gruppe melden.
Ebenfalls Freitag wird im Siebengebirgsmuseum die Frage erörtert, ob Romantik wieder modern ist, und in Bad Honnefer Schulen finden insgesamt 40 Lesungen statt.
Ansonsten steht der Tag unter dem internationalen Literaturstern. In der Buchhandlung Werber beleuchten drei Experten die chinesische Szene, in Aegidienberg ist die Literatur der Niederlande Thema.
Am Samstag heißt es dann „Schluss mit Romantik“. Die Krimiautoren Christiane Höhmann, Mechthild Borrmann und Edgar Franzmann lesen im Kurhaus böse Geschichten vor. Für die Musik sorgt die Big Band der Musikschule.
Interessant: Dass China einen Platz im Programm der Literaturtage gefunden hat, ist der Stadt Bad Honnef zu verdanken. Sie habe angeregt, die chinesische Literaturszene zu thematisieren, so Volker Degener. Bürgermeister Neuhoff lieferte die Begründung: Bad Honnef sei im Reich der Mitte durch das Physikalische Institut sehr bekannt.