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Bad Honnef digital – Und: Was macht eigentlich das Bad Honnefer Kiezkaufhaus?

Eingestellt von Honnef heute
16. Januar 2019
in Bad Honnef
Lesezeit 5 Minuten
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1
Foto: Pixabay

Foto: Pixabay

Bad Honnef. Zurzeit ist wieder schlechte Stimmung in der City. Verschiedene Geschäfte schließen, das Eingangstor Bahnhofstraße/Hauptstraße ist auch nach dem Verkauf des ehemaligen Kaisers-Gebäude in einem äußerst unwürdigen Zustand, der Dreck auf den Straßen nimmt allmählich Überhand. Abgestorbene Bäume in der Hauptstraße werden nicht entfernt oder ersetzt. Unternehmer sprechen von geringer Kundenfrequenz. Immerhin: Das türkische Restaurant By Aslan im Centrum bleibt, teilt Inhaber Tahir Aslan auf Facebook mit. Zunächst hatte eine Bad Honnefer Zeitung missverständlich berichtet, dort seien auch die Lichter ausgegangen.

Allerdings verdient sich auch die Unternehmerschaft nur teilweise Lorbeeren – beim Marketing und der Vorbereitung auf die digitale Zukunft. Absolut große Klasse: die Schlemmerabende und das Kaminzimmer. Die Akzeptanz dieser Angebote sollte ein Fingerzeig sein, wie die City belebt werden kann. Hingegen schlummert die digitale Zukunft in Bad Honnef immer noch hinter den sieben Bergen. Zwar gibt es mittlerweile ein paar Unternehmenswebsites mehr und teilweise hat sich auch das Design zum Positiven verändert, eine überzeugende Strategie ist allerdings nicht zu erkennen.

In diese Bresche versuchten Anbieter aus Bad Honnef zu springen, erstellten zentrale Portale wie badhonnef-hats.de oder lebensart-badhonnef.de an. Beide aufwändig gestaltet und technisch absolut auf der Höhe der Zeit, dreht sich aber auch hier das Rad langsam. Die Seiten entwickeln sich mangels Anbieternachfrage und fehlender Info-Performance nicht weiter. Rainer Hombücher, Betreiber von badhonnef-hats.de: „Noch nie war es für Unternehmen einfacher und preisgünstiger auf sich aufmerksam zu machen und ins Gespräch zu kommen, zumal Beiträge täglich aktuell veröffentlicht werden können und auch in den sozialen Medien Verbreitung finden. Wenn beispielsweise der Blumenladen XY ein neues Gesteck entworfen hat, dann interessiert das die Leute. Wenn eine Mitarbeiterin 25-jähriges Jubiläum hat, dann interessiert das die Leute…“

Laut Global Digital Report 2018 gibt es mittlerweile über 4 Milliarden Internetnutzer, laut Zeitonline sind mittlerweile 90 Prozent der Deutschen im Internet, globale Online-Marktplätze wie ebay und Amazone boomen. Zumindest die Stadt hat begriffen, dass ohne digitale Angebote die Zukunft des Einzelhandels verschlafen wird. Sie lud 2017 Bad Honnefer Unternehmen ein, um gemeinsam über Lösungen nachzudenken. Obwohl es lokale Angebote gab, zauberte die Verwaltung im Einvernehmen mit der Politik einen eigenen Onlinemarktplatz mit Shop aus dem Hut. Offensichtlicher Hintergrund: Es gab Fördergelder vom Land. Allerdings mussten auch 100.000 EUR selbst investiert werden.

Mittlerweile berichten immer mehr Medien darüber, dass es lokale Onlinemarktplätze sehr schwer hätten. Studien wiesen darauf hin, dass lokale Onlinemarktplätze schlecht funktionieren. Vorreiter Online-City Wuppertal musste nach drei Jahren nachgefördert werden und präsentiert aktuell gerade einmal knapp über 50 Händler. Die Westdeutsche Zeitung zitiert Händler, für die die Teilnahme ein Flop gewesen sei. Und auch das Kiezkaufhaus Wiesbaden bewirbt magere 21 Unternehmen. Für diesen Dienstleister hatte sich die Stadt hinsichtlich der Umsetzung ihres eigenen lokalen Onlinemarktplatz entschieden.

Im November ging das Bad Honnefer Kiezkaufhaus online. Gerade einmal 11 Unternehmen sind dort gelistet, nur vier haben sich für das Shop-System entschieden. Problem: Das Wesentliche dieses Onlineangebots fehlt – der Bestellbutton. Stattdessen war zunächst ein Hinweis zu finden „Bald erhältlich“. Mittlerweile ist „Im Geschäft erhältlich“ zu lesen, was die Sache nicht seriöser erscheinen lässt. Im Gegenteil: Schließlich geht es ja um einen Onlineshop.

Für das Projekt dürfte diese Entwicklung nicht gerade förderlich sein, von einem Imageschaden bei allen Beteiligten einmal ganz abgesehen.

Die Stadt betreibt hinsichtlich ihres Portals eine defensive Informationspolitik. Auf Nachfrage von Honnef heute teilte sie überraschend mit, sie wolle zu den gestellten Fragen keine Stellung nehmen – für eine Behörde ungewöhnlich.

Die Fragen:

  1. Warum funktioniert das Shopsystem immer noch nicht?
  2. Wann können die Bürgerinnen und Bürger über das System einkaufen?
  3. Bekommen die teilnehmenden HändlerInnen eventuell eine Entschädigung?
  4. Der Förderzeitraum ist bald beendet. Wie wird dann das Projekt – auch personell – weitergeführt?
  5. Strebt die Stadt eine weitere Förderung an?

Wie geht es weiter?

Mittlerweile bestätigte die Kiezkaufhaus-Agentur  Scholz & Volkmer GmbH auch schriftlich eine „Verzögerung in der Entwicklung des Tools“.  Wichtiger als eine „schnelle Einführung ist jedoch eine sichere und einwandfreie Funktionalität, die allen Beteiligten einfache Nutzung ermöglicht. Nicht zuletzt, weil es sich um ein vielbeachtetes Projekt handelt, möchten wir uns durch eine ausreichende Anzahl von Testreihen verantwortlich zeigen“. Verzögerungen im Projektablauf seien bei digitalen Großprojekten keine Seltenheit, so die Agentur weiter. Die Stadt werde den Termin des Livegangs nach Beendigung aller Arbeiten selbst verkünden.

badhonnef-hats.de ist zunächst offline gegangen, dafür ist ein neues Portal ohne Shop am Start. Das heißt natürlich Honnefer Veedel.

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Kommentare 1

  1. Anno Nuhm says:
    4 Jahren am

    Kiezkaufhaus
    Wenn man bei Google „Kiezkaufhaus“ eingibt, dann findet man bei „News“ sehr schnell folgenden Bericht https://merkurist.de/wiesbaden/pop-up-store-geschlossen-steht-das-kiezkaufhaus-vor-dem-aus_isF in dem erklärt wird, daß es im Vorzeige -Kiezkaufhaus in Wiesbaden gerade mal 100 Einkäufe in der Woche gibt. Ich denke jeder normale Mensch rechnet nun ganz einfach, daß es in Bad Honnef etwa zehnmal weniger Einwohner gibt als in Wiesbaden (276000 Einwohner). Also könnte man evtl mit 10 mal weniger Einkäufen pro Woche rechnen. Wie hoch mag ein durchschnittlicher Einkauf im Kiezkaufhaus sein? 20 Euro? oder 50 Euro? Gehen wir einfach mal von 50 Euro aus. Das wären 500 Euro Umsatz pro Woche. Davon bekommt das Kiezkaufhaus 10% , also 50 Euro pro Woche.
    Wie kann man von 50 Euro pro Woche einen Laden mieten, Mitarbeiter einstellen, und so einen Zirkus um das ganze alberne Theater machen?

    Antworten

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