Bad Honnef – Mit sogenannten Kriegsnagelungen wurde im ersten Weltkrieg Geld für die Hinterbliebenen der Soldaten eingesammelt. Aber auch für andere Zwecke wurden Nagelungen durchgeführt, beispielsweise um den Krieg zu finanzieren. Darüberhinaus sollten sie das Wir-Gefühl stärken und somit die Motivation während der Kriegszeiten fördern.
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Spender wurden in einem „Goldenen Buch“ verewigt, in dem auch andere zeitgenössische Dokumente ihren Platz fanden. In Bad Honnef soll 1915 ein solches Buch angelegt worden sein. Allerdings wurde es später nicht mehr gefunden.
Der Heimatforscher Martin Maus hat über Jahre die Inhalte rekonstruiert und eine Kopie angefertigt. Sollte die Stadt einmal ein richtiges Archiv haben, will er es ihr leihweise zur Verfügung stellen.
Weitere Beitrag mit Exponaten – zur Verfügung gestellt vom Virtuellen Heimatmuseum.