Bad Honnef | Die Website landesgartenschau-badhonnef.de ist noch online und die Bewerbungsfrist für die Landesgartenschau NRW 2023 läuft bald ab. Jetzt denkt die CDU über eine neue Bewerbung nach.
Die letzte habe einen hervorragenden Prozess mit vielen guten Ideen in Gang gesetzt, der schließlich im ISek weiterentwickelt wurde, so Fraktionsvorsitzender Sebastian Wolff. Hierauf ließe sich bei einer erneuten Bewerbung aufbauen. Der Bewerbungsschluss, 1.3.2018, könne seiner Meinung nach eingehalten werden.
Wolff: „Falls eine LAGA-Bewerbung erfolgreich sein sollte, würde dies zu einer wesentlichen Fokussierung der unterschiedlichen Fördermittel führen und die Stadtentwicklung im Rahmen des ISek positiv beschleunigen.“
Die Stadt hält eine neue Bewerbung für sinnvoll. Rat und Verwaltung hätten in der Folge der ersten Bewerbung eine Reihe von Veränderungsprozessen eingeleitet, so sei neben dem ISek-Rahmenkonzept unter anderem die Dachmarke entwickelt worden und bald komme das Online-Portal. Auch den Erfolg beim Antrag „Zukunft Stadtgrün“ führt die Verwaltung auf die Bewerbung zur Landesgartenschau 2020 zurück.
Diesmal könnten durch eine Gartenschau-Bewerbung „komplexe Maßnahmen wie die neue Brücke, die Verlegung des DB-Haltepunktes oder eine Aufwertung des Altarms“ befördert werden, vermutet die Verwaltung. Eine LaGa 2023 käme für sie allerdings zu früh.
Notwendig sei auf alle Fälle eine Überarbeitung der ersten Bewerbung. Das Planungsbüro benötige dafür vier bis sechs Wochen, die Kosten beliefen sich auf 30.000 bis 40.000 EUR brutto.
Mehr zu einer erneuten LaGa-Bewerbung in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Planen und Bauen am 24.1.2018, 18 Uhr, Ratssaal.