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Lesen: Coronavirus: Die Leiden des jungen B.
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Honnef heute - Presse, Nachrichten, News > Alle Artikel > Siebengebirge > Bad Honnef > Coronavirus: Die Leiden des jungen B.
Bad HonnefCorona

Coronavirus: Die Leiden des jungen B.

Letztes Update: 15.06.2021
Honnef heute
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5 Min Lesezeit
demofoto
Demofoto | Foto: Pixabay
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Bad Honnef – Ausnahmezustand! In Deutschland und in anderen Ländern dieser Erde flüchten die Menschen in ihre eigenen vier Wände, schotten sich ab. In der Bad Honnefer Aldi-Filiale wurden allein heute drei LKW mit Klopapier entladen. Das oder der Virus ist angekommen.

Bürgermeister und Landräte laufen kommunikationsmäßig zur Höchstform auf. Im Rhein-Sieg-Kreis wird beispielsweise jeden Tag eine Pressekonferenz zur Coronalage der Nation abgehalten. Sicherlich gut gemeint. Aber wirklich hilfreich?

Der vom Virus bestimmte Alltag einzelner Betroffener sieht dann weniger kommunikationsschillernd aus. Sie müssen sich zunächst offenbar unter nicht ganz eindeutigen Bedingungen um eine Diagnosemöglichkeit kümmern, Dann folgt die Auseinandersetzung mit sieben Seiten Bürokratie, die natürlich auch regelt, was geschieht, wenn sich Betroffene nicht an die Regeln halten: Von Zwangsgeld und Haft ist da die Rede!

Das ist nicht nur in Bad Honnef so, aber auch in Bad Honnef so. Wie der Fall des jungen B. belegt.

Am 08.03. nahm er bei sich Symptome wahr, die auf das Coronavirus hinwiesen. Da er nicht nur Schüler ist, sondern nebenher auch noch in einem gastronomischen Betrieb jobbt, also täglich Kontakt mit vielen hundert Kunden hat, nahm er die Symptome sehr ernst, ging als erstes ins Krankenhaus.

Schon an der Pforte sei er mit den Worten „Wir sind eine Notfallklinik, bei solchen Sachen geht man zum Hausarzt“ abgewiesen worden. Seine Schlussfolgerung: „Also stellt für das Krankenhaus das Virus, an dem weltweit bereits tausende Menschen gestorben sind, keinen Notfall dar.“

Am nächsten Morgen suchte er die Praxis eines Arztes auf. Dieser habe eine Bronchitis und einen Virusinfekt diagnostiziert. „Auf das Thema Coronavirus ging niemand ein“.
Am nächsten Tag fuhr er zur Uniklinik. Es soll zunächst eine lange Diskussion stattgefunden haben, bis er dann auf eigene Kosten (130 EUR) getestet wurde. Das Ergebnis lag am nächsten Tag vor: Positiv!

„Sofort kontaktierte ich meinen Arbeitgeber, die Schule und weitere Stellen und wartete drei Stunden auf den – für sofort – angekündigten Anruf des Gesundheitsamtes. Ich sollte von diesem über den weiteren Verlauf aufgeklärt werden. Aber der Anruf kam nicht“.

Also ergriff er erneut selber die Initiative und rief das Gesundheitsamt an.

Im Laufe des Gesprächs sei ihm gesagt worden, „dass ich die Notrufleitungen nicht blockieren solle, die nächsten 14 Tage in häuslicher Quarantäne mit meiner Familie verbringen und eine Liste mit allen Personen, mit denen ich Kontakt hatte, erstellen solle“.

Seine Antwort, er habe mit vielen hundert Menschen Kontakt gehabt, sei belächelt worden.

Zwei Tage später erhielt er Post vom Ordnungsamt. Sieben Seiten. „Steht nichts anderes drin, als Androhung von Strafen bei Verstößen gegen die häusliche Quarantäne. In dem Schreiben werden mir bis zu zwei Jahre Haft und 1000 € Bußgeld angedroht und auf sieben Seiten hat man nicht einmal die zwei Worte „Gute Besserung“ schreiben können“.

Gestern Abend verschlechterte sich im Laufe der Nacht sein gesundheitlicher Zustand. Er rief den Notruf an. Dort habe man ihm gesagt, er solle nicht die Leitungen des Notrufs blockieren, sondern die 116117 anrufen.

„Dort hing ich ca. zwei Stunden in der Warteschleife und gab dann auf““ Er versorgte sich selbst mit Schmerzmitteln und Tee.

Die Leiden des jungen B. gehen weiter: Immer noch 11 Tage Quarantäne.

Aktualisierungen:

Bei dem in diesem Beitrag erwähnten Krankenhaus handelt es sich um das Bad Honnefer Cura-Krankenhaus. Die Presseabteilung nahm zwischenzeitlich wie folgt Stellung: „Ich kann Ihnen jedoch versichern, dass unsere Mitarbeiter sich ganz streng an die Vorgaben des RKI`s und des Gesundheitsamtes halten. Diese Vorgaben sehen vor, dass die Krankenhäuser keine Abstriche machen und an die Hausärzte verweisen. Jedes GFO-Krankenhaus ist- entsprechend den gesetzlichen Vorgaben-in der Lage, binnen kürzester Zeit Zimmer für die Isolierung von Corona- Patienten einzurichten.“

Antworten auf Anfragen an Gesundheitsamt liegen noch nicht vor.

Auch der EXPRESS berichtet.

Was tun, wenn ich denke, ich könnte infiziert sein?

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