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Honnef heute - Presse, Nachrichten, News > Alle Artikel > Kommentar > Das ist wirklich schwer zu ertragen
Kommentar

Das ist wirklich schwer zu ertragen

Letztes Update: 24.07.2021
Honnef heute
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3 Min Lesezeit
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Schon seit längerem müssen sich Hilfs- und Rettungskräfte mit Pöbeleien und tätlichen Angriffen auseinandersetzen. Sie werden an ihrer Hilfstätigkeit gehindert, verbal attackiert, beleidigt, körperlich angegangen.

Sind diese Geschehnisse in einem Deutschland 2021 schon schwer zu ertragen, machen aktuelle Berichte aus den Flutgebieten vollkommen fassungslos. Hilfskräfte von Feuerwehr, Rettungsdiensten, THW werden nicht nur mit Fakenews konfrontiert, in Selbstdarstellungsvideos von offensichtlich persönlichkeitsgestörten Frauen und Männern diffamiert, sondern, wie der Spiegel heute berichtet, sogar beschimpft, unerlaubt gefilmt, mit Müll beschmissen.

Es scheint, ein Teil der Bevölkerung rastet vollkommen aus, benötigt psychiatrische Hilfe und muss staatlicherseits zur Ordnung gerufen werden. Solche antisozialen, egomanen Kräfte können dank der sozialen Medien mehr als nur ein Schönheitsfleck unserer demokratischen Freiheiten und unserer Meinungsfreiheit sein – sie können im schlimmsten Fall auf Dauer den Staat zersetzen.

Hilfs- und Rettungskräfte und Katastrophenschützer sind in Deutschland überwiegend Frauen und Männer, die sich ehrenamtlich für die Gemeinschaft einsetzen. Sie stehen 24 Stunden bereit und geben im Ernstfall ihr Leben, wie auch die Flutkatastrophe wieder bewies. Während Bürgerinnen und Bürger sich im Bett räkeln, im Ferienjet sitzen oder vor dem Fernseher Nuchos einwerfen, lassen sie alles stehen und liegen, wenn der Einsatz ruft.

Sie sind zur Stelle, wenn Ölspuren auf den Straßen VerkehrsteilnehmerInnen in Gefahr bringen, beim Schlaganfall jede Sekunde zählt, Brücken geschlagen werden müssen, um die Infrastruktur aufrechtzuerhalten. Sie sind auch zur Stelle, wenn sich Menschen auf Schienen werfen, Kinder und Tiere aus Flammen gerettet werden müssen, Tote aus Unglücksfahrzeugen geschweißt werden, Freizeitler im Gebirge abstürzen oder im See ertrinken – sie werden oft mit einer Realität konfrontiert, vor der die meisten NormalbürgerInnen geschockt, hilflos, angstvoll, ohnmächtig, feige Reißaus nehmen würden.

Und unsere Gesellschaft lässt es zu, dass diese ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer mit Dreck beschmissen werden, teilen womöglich in den sozialen Medien auch noch Videos, die solche Szenen zeigen. Wie erbärmlich ist das?

Wir müssen uns nicht wundern, wenn in Zukunft immer mehr Menschen nicht mehr bereit sein werden, sich ehrenamtlich für die Rettung anderer einsetzen zu wollen.

Dann gnade uns Gott! Dann wird nicht nur eine bedeutende soziale Gemeinschaft immer mehr zerstört, sondern für die SteuerzahlerInnen wird es richtig teuer. Denn all das, was heute Ehrenamtler leisten, müssten dann vom Staat bezahlte Profis übernehmen. Wenn die überhaupt in ausreichender Anzahl vorhanden wären.

Aber vielleicht wäre Mangelwirtschaft im Rettungswesen mal eine gute Therapie, um manche zur Besinnung zu rufen. Mal sehen, wie es ist, wenn’s brennt und keine Feuerwehr kommt. Weil sie keine Lust hat, sich neben der Auseinandersetzung mit der Lebensgefahr auch noch mit Müll bewerfen zu lassen.

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