Bad Honnef – Am Freitagabend gegen 22 Uhr kam es in der Mülheimer Straße zu einem Küchenbrand, der sich rasch auf eine gesamte Wohnung im zweiten Obergeschoss ausbreitete. Als die ersten Kräfte der Feuerwehr Bad Honnef eintrafen, schlugen bereits Flammen aus den Fenstern.
Umgehend wurde die Alarmstufe erhöht, sodass zusätzliches Personal und Material zur Verfügung stand. Ein Atemschutztrupp konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Zwei weitere Trupps kontrollierten benachbarte Wohnungen und führten Nachlöscharbeiten durch.
Die betroffene Wohnung ist aufgrund der massiven Brandschäden vorerst unbewohnbar. Das Ordnungsamt der Stadt Bad Honnef sorgte für eine Unterbringung der Bewohnerinnen und Bewohner in anderen Gebäudeteilen. Eine Person wurde vorsorglich durch den Rettungsdienst untersucht, musste jedoch nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Während des Einsatzes war die Mülheimer Straße vollständig gesperrt. Nach etwa eineinhalb Stunden konnte die Feuerwehr ihre Maßnahmen beenden und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Diese hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Dreifacher Einsatz für den Löschzug Aegidienberg auf der A3
Bereits vor diesem Einsatz wurden die Feuerwehrkräfte gleich dreimal innerhalb weniger Stunden auf die Autobahn A3 gerufen.
Der erste Alarm erreichte die Einsatzkräfte um 18:36 Uhr. Auf der Fahrspur in Richtung Frankfurt musste ein Rettungsdiensteinsatz abgesichert werden. Hierfür sperrte die Feuerwehr kurzfristig die rechte Fahrspur, um den reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Nur knapp zwei Stunden später, um 20:26 Uhr, rückte der Löschzug erneut aus – diesmal auf die A3 in Fahrtrichtung Köln. Nach einem Verkehrsunfall auf der linken Spur beseitigten die Einsatzkräfte ausgelaufene Betriebsstoffe, um weitere Gefahren für den Verkehr zu verhindern.
Zum dritten Mal wurde der Löschzug schließlich um 21:11 Uhr alarmiert. Wieder ging es auf die Fahrtrichtung Köln, wo die Feuerwehr gemeinsam mit dem Führungsdienst (B-Dienst) tätig wurde.