Bad Honnef/Heidelberg | Am Sonntag, 17. April 2016, sind zum Abschluss der Finalveranstaltung von “Talente mit Perspektive” die ING-DiBaPerspektivkader 2016 – eine Vorstufe für die künftigen Jugend-Nationalmannschaften – nominiert worden. Mit dabei Sally Jo Hartmann und Esther Kaltwasser von den Dragons Rhöndorf.
24 aus 96 – das war am vergangenem Wochenende bereits zum neunten Mal die gar nicht so einfache Aufgabe der Bundestrainer des Deutschen Basketball Bundes beim Finalturnier von „Talente mit Perspektive 2016“. 96 Mädchen (Jahrgang 2002) und Jungen (Jahrgang 2003) waren in Heidelberg angetreten, um einen der begehrten Plätze in den beiden Perspektivkadern zu erreichen.
Am Ende des zweiten Turniertages gaben die Bundestrainer die Namen der zwölf Mädchen und zwölf Jungen bekannt, die sie in den zuvor ausgetragenen Spielen am meisten überzeugt hatten. Sie bilden nun die beiden Perspektivkader 2016 des Sichtungsprojektes „Talente mit Perspektive“. Das Projekt hat sich in den vergangenen neun Jahren zu einem wichtigen Bestandteil der Basketball-Nachwuchsförderung in Deutschland entwickelt.
Los ging es im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg bereits am Freitagnachmittag, als die Talente erstmals in ihren bei den Vorturnieren in Braunschweig und Nördlingen (Mädchen) bzw. Bremerhaven und Koblenz (Jungen) zusammengestellten Auswahlteams trainierten. Am Samstagvormittag stand dann ein Training mit den DBB-Jugendbundestrainern an. Die Mädchen erhielten wertvolle Tipps von Stefan Mienack, Imre Szittya und Talentscout Eberhard Spissinger, die Jungen von Kay Blümel, Harald Stein und Alan Ibrahimagic. Bevor das Turnier und die Spiele starteten, unterstrichen die beiden Jugendbundestrainer Kay Blümel und Stefan Mienack noch einmal den Stellenwert des Projektes „Talente mit Perspektive“ und der beiden Perspektivkader. Gleichzeitig ermunterten sie aber auch alle Talente, die es nicht in die Kader schaffen, nicht aufzugeben.