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Fast 100 Kriegsflüchtlinge seit heute in Bad Honnef

Bad Honnef – Die Zahl der offiziell in Bad Honnef erfassten Geflüchteten aus der Ukraine stieg heute auf 95 Personen. Am Samstag stellten die Bezirksregierung und die Stadt Köln Amtshilfeersuchen, dem die Stadt unbürokratisch nachkam.

Heute Nachmittag wurden 44 Geflüchtete von freiwilligen Helfer:innen und Mitarbeiter:innen der Stadtverwaltung unter der Leitung des Fachdienstes Soziales und Asyl im Foyer des Rathauses empfangen, versorgt und untergebracht.

Die dramatische Situation für die Zivilbevölkerung im Kriegsgebiet spitze sich weiter zu und lasse immer mehr Menschen vor den Lebensgefahren in die westlichen Nachbarländer und auch nach Deutschland fliehen, erklärte Bürgermeister Otto Neuhoff. „Dank der großen Hilfsbereitschaft und Solidarität der Bad Honneferinnen und Bad Honnefer, die ihre Unterstützung bei der vorübergehenden Unterbringung von Geflüchteten gemeldet haben, haben wir in den vergangenen Tagen eine Liste an verfügbarem Wohnraum erstellen können“, so Neuhoff.

Damit die Menschen aus den Kriegsgebieten, die noch kommen werden, nicht in Turnhallen untergebracht werden müssten, bittet er: „Wer noch freie Gästezimmer oder sonstigen Wohnraum hat, um Geflüchtete für einige Wochen oder Monate unterzubringen, soll diese Möglichkeiten dem Fachdienst Soziales und Asyl über die E-Mailadresse sozial@bad-honnef.de melden.“

Weitere Rückfragen zur Möglichkeit, eigenen Wohnraum für die Unterbringung Geflüchteter zur Verfügung zu stellen, beantwortet Nadine Batzella, Fachdienstleiterin Soziales und Asyl, per E-Mail an sozial@bad-honnef.de

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