Foto: Freiwillige Feuerwehr Königswinter
Königswinter | Bei einem Wohnungsbrand heute in den frühen Morgenstunden in der Königswinterer Grabenstraße wurde eine Person leicht verletzt. Ein Übergreifen auf die angrenzende Nachbarbebauung konnte verhindert werden. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort.
Die Kräfte der Feuerwehr Königswinter wurden um 04:30 Uhr alarmiert. Mehrere Anrufer meldeten ein Brandereignis im Obergeschoss eines Wohngebäudes. Bei Eintreffen des ersten Fahrzeuges befand sich eine Bewohnerin bereits auf der Straße.
Die leichtverletzte Bewohnerin wurde vom Rettungsdienst behandelt und im weiteren Verlauf in ein Krankenhaus transportiert.
Im ersten Obergeschoss stand eine Wohnung im Vollbrand. Insgesamt vier mit Atemschutzgeräten ausgestatteten Trupps waren für die Löscharbeiten erforderlich. Im Einsatz war auch die Drehleiter.
Bedingt durch die Bauweise des Hauses, das der Stadt als Unterkunft dient, gestalteten sich die Maßnahmen als sehr zeitaufwendig. Eine Brandausbreitung auf die angrenzende Wohnbebauung konnte verhindert werden. Der Brand war um 05:15 unter Kontrolle.
Bürgermeister Peter Wirtz und Vertreter der Verwaltung waren zur Einsatzstelle gekommen, um sich ein Bild zu machen. Nachdem gegen 07:00 Uhr die Be- und Entlüftungsmaßnahmen sowie die Aufräumungsarbeiten abgeschlossen waren, konnte das aktuell unbewohnbare Objekt zu Ermittlungszwecken an die Polizei übergeben werden. Im Einsatz befanden sich Kräfte der Einheiten Altstadt, Nieder- und Oberdollendorf sowie der städtische Rettungsdienst unter der Leitung von Heiko Basten. Die ebenfalls alarmierten Einheiten aus Ittenbach und Bad Honnef brauchten nicht eingesetzt zu werden. Aus Bad Honnef waren die Löschgruppe Rhöndorf und die Drehleiter vor Ort.