Bad Honnef-Aegidienberg – Bei einem Verkehrsunfall Sonntagnachmittag zwischen drei PKW auf der A3 Richtung Köln wurde eine Person leicht verletzt. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Honnef sicherte die Einsatzstelle ab, streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab und reinigte die Fahrbahn. Im Einsatz waren der Löschzug Aegidienberg und der Führungsdienst (B-Dienst).
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Schwerer Unfall auf der A3 – Sieben Verletzte nach eCall-Alarm
Am späten Samstagabend kam es auf der Autobahn 3 zwischen der Anschlussstelle Bad Honnef/Linz und dem Rastplatz Logebachtal Ost zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein automatisches Notrufsystem (eCall) meldete den Zusammenstoß zweier Fahrzeuge auf der linken Fahrspur und übermittelte direkt die genauen Koordinaten an die Leitstelle.

Beim Eintreffen der Rettungskräfte bestätigte sich die Lage: Zwei Fahrzeuge waren erheblich beschädigt, insgesamt sieben Personen erlitten Verletzungen. Aufgrund der hohen Zahl an Betroffenen wurde das Alarmstichwort erhöht und zusätzliche Kräfte an die Einsatzstelle entsandt. Fünf Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie die rettungsdienstliche Einsatzführung mit leitendem Notarzt, organisatorischem Leiter, ärztlichem Leiter und Einsatzleitwagen des DRK Niederkassel übernahmen die Versorgung der Verletzten. Diese wurden vor Ort behandelt und anschließend in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Die Feuerwehr unterstützte durch großflächige Ausleuchtung der Unfallstelle, stellte den Brandschutz sicher, nahm ausgelaufene Betriebsstoffe auf und räumte Trümmerteile von der Fahrbahn. Der Einsatz der Feuerwehr endete gegen 1:15 Uhr, während die Polizei für die anschließende Unfallaufnahme die Autobahn noch etwa eine Stunde gesperrt hielt.
Der Vorfall verdeutlicht die Bedeutung moderner Notrufsysteme. Durch die automatische Alarmierung konnte eine schnelle Rettungskette in Gang gesetzt und den Verletzten zeitnah geholfen werden.