fridays for future
Demo im März 2022 in Bad Honnef

Heute: Fridays for Future veranstaltet Klimastreik-Aktion in der City

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Bad Honnef – „Die Klimakrise macht keine Pause. Dürresommer, Waldbrände und Überschwemmungen haben uns das auch dieses Jahr wieder deutlich vor Augen geführt“, erklärt Tim Springer von Fridays for Future.

Deshalb führt die Ortsgruppe Bad Honnef anlässlich des globalen Klimastreiks am 23. September eine Veranstaltung in der Innenstadt durch.

Treffpunkt ist um 15:00 am Eingang der Fußgängerzone (vor Intersport). Vorgesehen sind einige kleine Ansprachen und eine Kreideaktion. Bei gutem Wetter soll es auch einen Workshop für Samenbomben geben.

Springer: „In Bad Honnef nimmt grade das Klimaschutzkonzept an Form an, es liegt nun an uns, die Stellschrauben zu drehen. Wir laden Sie alle und ganz besonders Kinder und Familien herzlich ein, auch dieses Mal wieder ein starkes Zeichen für mehr Umwelt- und Klimaschutz zu setzen.“

4 Comments

  1. Liebe Mitglieder von Fridays for Future,

    es ist immer wieder überraschend zu sehen, wie wenig Hintergrundinformation euch angeboten worden ist.

    Klimaschutz :
    1) erste Aktion : absolute Ablehnung des Tragens von Jeans. Die Herstellung einer Jeans verbraucht 7500 l Trinkwasser, und die Hose hat im Schnitt einen Weg von 70.000 km zurückgelegt. Ganz allgemein produziert der Modesektor 5x mehr ( fünfmal !! ) CO2-Ausstoss als die gesamte zivile Luftfahrt.
    2) Handys alle 4 – 5 Jahre erneuern, nicht alle 18 Monate.
    3) viel mehr dazu beitragen, dass der europäische Elektro- und elektronische Schrott innnerhalb Europas verarbeitet wird. Zuviel geht noch auf Müllhalden in Afrika ( besonders Ghana ), wo dieser Schrott, von Kindern und schwangeren Frauen unter kaum vorstellbaren Bedingungen bearbeitet wird, um etwas Geld zu verdienen. Fazit : ca 500.000 Tote pro Jahr ! Bis 2021 waren diese Zahlen im Gesundheitsbericht der Weltgesundheitsbehörde aufgetaucht, seitdem sind sie aus allen Berichterstattungen verschwunden.
    4) Macht euch klar, dass die „dematerialisierte“ Welt nicht existiert, und informiert euch mal richtig über die ca 450 Unterseekabel mit einer Gesamtlänge von etwa 1,2 Millionen Kilometer, die Glasfaserleitungen, die Kosten für die Kühlung der riesigen Datacenter, und die immer stärker werdenden, elektromagnetischen Wellen, von denen bereits in einem Artikel am 31. Mai 2011 die Rede ist, und der unter der N° 208 von der WHO/International Agency for research on Cancer veröffentlicht wurde.

    Informiert euch richtig, lasst euch nichts vorbeten. Unser aktuelles Klima hat auch mit Faktoren wie Nutation Einiges zu tun.

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