Bad Honnef | Auf ein ereignisreiches Jahr kann der DRK Ortsverband Bad Honnef zurückblicken. Neben den Einsätzen bei Verkehrsunfällen, Bränden und Sanitätswachdiensten standen der Umbau des DRK-Zentrums in der Austraße und vor allem die Unterstützung bei der Flüchtlingshilfe im Vordergrund.
Allein von Ende Juli bis Ende Oktober wurden rund 2.500 Stunden für die Flüchtlingshilfe und über 4.000 für den Ausbau des DRK Zentrums aufgewendet. „Es war ein wahrer Drahtseilakt den unsere Führungskräfte und Helfer seit dem Sommer zu erledigen hatten“, sagte Uwe Westhoven, Vorsitzender des Ortsverbandes.
Doch es gab noch eine weitere einschneidende Veränderung, die weitestgehend von der Bevölkerung unbemerkt blieb. Wegen der Erweiterung des Rettungsdienstbedarfsplans sowie der Kommunalisierung des Rettungsdienstes im Siebengebirge hat sich das Aufgabengebiet der Bad Honnefer DRKler verändert. So musste auch am Standort in der Bergstraße Platz für den Rettungsdienst aus Königswinter geschaffen werden.
Indes soll das erweiterte Siegfried-Westhoven-Haus mehr sein als eine reine DRK-Verwaltungsstelle. Nach Fertigstellung steht es auch anderen Bad Honnefern Vereinen zur Verfügung.