Bad Honnef/Königswinter – Land unter heißt es heute in Bad Honnef und Königswinter. Doch das erste Hochwasser in diesem Jahr konnte bislang die Einheimischen nicht wirklich schrecken.
In Bad Honnef informierten Feuerwehr und Stadt vorbildlich, das Ordnungsamt war auffallend präsent und inspizierte zur Sicherheit der Bürger die Lage. Informationen über besondere Vorkommnisse oder sogar Verletzte liegen nicht vor.
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Die Arbeiten auf der Insel wurden nicht ernsthaft gestört. Am Rand der Baustelle hatte sich der tote Rheinarm ein bisschen ausgebreitet. Dafür ordnete das Verwaltungsgericht heute an, dass die Bauarbeiten bis zur endgültigenEntscheidung weitergehen könnten. Vorausgesetzt, es entstehen keine irreversiblen Schäden.
In Bad Honnef wurde mit entsprechenden Maßnahmen auf die Hochwassersituation reagiert. Vorhergesagt wird, dass bis morgen Vormittag (06.02.2020) ein Anstieg des Pegelstandes erfolgt. Dann soll es wieder runtergehen.
Und so ist aktuell die Situation in Bad Honnef:
Die Insel Grafenwerth ist weiterhin zugänglich. Der Fußweg der Rheinpromenade zwischen der Brücke Am Spitzenbach und Mühlenweg ist gesperrt. Die Unterführung Am Steinchen zwischen Bad Honnef und Königswinter ist ebenfalls gesperrt. Gleichfalls kann die Ausfahrt Rhöndorf der B 42 (von Königswinter kommend) nicht genutzt werden. Eingestellt wurde der Dienst der Stadtbahn Linie 66. Zwischen Bad Honnef und Königswinter wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Die Bad Honnefer Fähre ist weiter im Einsatz, die Königswinterer liegt still.
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