Bad Honnef – Die Stadt meldet ein Problem, das für Bürgerinnen und Bürger zu einer ziemlich teuren und unangenehmen Sache führen könnte. Bei den vergangenen Reinigungen der Gullys sei eine zunehmende Fremdverschmutzung aufgefallen. Dabei scheint es sich um die Hinterlassenschaften von Hunden zu handeln, die samt Kotbeutel im Straßenablauf entsorgt werden. Eigentlich ist doch klar: Benutzte Beutel sind im Restmüll beziehungsweise in öffentlichen Müllbehältern zu entsorgen.
Die unsachgemäße Entsorgung in Straßeneinläufen führe dazu, dass die Hundekotbeutel den Sinkkasten verstopften und das Regenwasser nicht mehr ordnungsgemäß ablaufen könne, so die Verwaltung. Im schlimmsten Fall stauten sich die Wassermassen auf und könnten dann Straßen oder Grundstücke überfluten. Des Weiteren verursachten die Hundekotbeutel einen enormen Mehraufwand bei der Reinigung der Straßeneinläufe, was in der Folge auch eine finanzielle Mehrbelastung für die Stadt darstelle – mit anderen Worten: für alle Bürgerinnen und Bürger. Es sei denn, die Mehrkosten würden auf die Hundesteuer aufgeschlagen.
