Jetzt wollen wir doch mal sehen: Wie fit ist Bad Honnef als Wirtschaftsstandort wirklich?

Bad Honnef | Davon träumen viele Städte und Gemeinden: Ein mittelständisches Unternehmen mit einem einzigartigen Produkt, das zum Aufbau jeder zivilisierten Infrastruktur unerlässlich ist, möchte sich in Bad Honnef Tal ansiedeln. Schafft es das oder ist Bad Honnef nur „Nizza am Rhein“ und nicht auch „Silicon Valley“?

Das Weltunternehmen TX Logistik ist weg, wenn die Akademie für Internationale Zusammenarbeit nach Röttgen umzieht, geht der Stadt weitere Wirtschaftskraft verloren. Der Verlust könnte zum Teil kompensiert werden, vorausgesetzt, ein hochrenommiertes mittelständisches Unternehmen aus NRW, das expandieren möchte, findet in der Vielleicht-LaGa-Stadt eine geeignete Immobilie.

Die Ansprüche sind nicht überwältigend: ca. 150 bis 200 Quadratmeter Lagerfläche plus Büroräume müssen es sein. Besonderheit: eine frostichere Lagerung ist Voraussetzung und wenigstens ein Stellplatz für ein Lieferfahrzeug ähnlich „Ford-Transit“ innerhalb des Gebäudes. Kauf oder langristige Pacht sind möglich. Das war’s.

Wenn das Unternehmen aus dem Tal keine geeigneten Angebote erhält, schaut es sich in Königswinter um. Die Köwis können natürlich auch jeden Gewerbesteuer-Cent gut gebrauchen und werden alles daransetzen, der Firma mit Alleinstellungsmerkmal entsprechende Angebote zu unterbreiten.

Ein Wettlauf gegen die Zeit – mal sehen, wie fit der Bad Honnefer Wirtschaftsstandort wirklich ist.

Sollte letztlich auch Königswinter scheitern, bestünde für Bad Honnef noch eine winzige Chance. Das Unternehmen will dann überlegen, ob auch Aegidienberg als Standort infrage käme – das eigentliche „Silicon Valley“ der Badestadt. Aber: „Dann würden wir uns auch in anderen Regionen umschauen“, so ein Insider.

 

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