Königswinter – Ein festgefahrener LKW war Mittwochvormittag Grund für eine umfangreiche technische Hilfeleistung der Feuerwehr im Ortsteil Niederdollendorf unterhalb der Bergstraße. Das Fahrzeug drohte auf die Bundesstraße 42 zu stürzen. Die Freiwillige Feuerwehr Königswinter sicherte den LKW mit mehreren Stahlseilen, bevor ein Abschleppunternehmen die aufwendige Bergung durchführen konnte.
In der Nacht leitete der Fahrer seinen Dreichachser über einen schmalen Wirtschaftsweg und blieb dort stecken. Bei Tageslicht wollte er das Gefährt selbstständig rückwärts rangieren, verlor dabei die Kontrolle über das Fahrzeug, das auf dem nassem Untergrund über den Rand des Fahrweges rutschte. Der unbeladene Wagen geriet dabei in gefährliche Schräglage.
Mit mehreren Stahlseilen sicherte die Feuerwehr den LKW, bevor ihn ein Bergungsunternehmen zurück auf den Weg zog.
Während der Bergungsmaßnahmen wurde die Bundesstraße 42 kurz hinter der Abfahrt Königswinter immer wieder voll gesperrt. In Fahrtrichtung Köln entwickelte sich ein Stau. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte über drei Stunden.
Vor Ort war neben der Löschgruppe Niederdollendorf der Löschzug Altstadt.