Nach gut einem Jahr steht der dritte Bauabschnitt des Ausbaus Linzer Straße vor seinem Abschluss. Am kommenden Wochenende wird die Straße zwischen Floßweg und Menzenberger Straße für den Einbau der Asphaltdeckschicht gesperrt – vorausgesetzt das Wetter spielt mit. Ab Montag soll dann die Fahrstrecke Richtung Rheinbreitbach wieder frei sein.
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Das Parken ist währenddessen dort nicht möglich. Die Asphaltarbeiten im Einmündungsbereich der Straße „Am Weiher“ werden vorab halbseitig ausgeführt, so dass die Anwohnenden der Straßen Am Weiher, Kiefernweg, Kastanienweg, Birkenweg, Eichenweg und Buchenweg an diesem Wochenende über die Straße „Am Weiher“ in ihr Wohngebiet einfahren können. Die Einbahnregelung im „Birkenweg“ wird dafür vorübergehend aufgehoben.
Die dreiphasige Schaltung der Ampelanlage, die an der Kreuzung Linzer und Menzenberger Straße für die Bauabwicklung betrieben wurde, hat sich für den Verkehrsfluss so bewährt, dass diese auch nach Abschluss der Bauarbeiten beibehalten wird. Die Ampelanlage wird entsprechend umgerüstet. Auch das Linksabbiegen, von der oberen Menzenberger Straße, stadtauswärts in die Linzer Straße, wird probeweise weiter für PKW freigegeben.
Während sich Nutzer der Linzer Straße eventuell über ein neues Fahrgefühl freuen, werden die Hauseigentümer kräftig zur Kasse gebeten. Sie müssen sich mit hohen Beträgen an der Neugestaltung beteiligen. Manche Anlieger sind sogar verpflichtet, sich bei weiteren Straßensanierungen an den Kosten von drei Straße zu beteiligen. Entsprechend sauer sind sie über die Regelung im Kommunalabgabengesetz. Gespräche mit der Stadt seien erfolglos geblieben.
Auch die Ampel- und Kreiselpolitik in Höhe Floßweg steckt den dort wohnenden Anliegern noch in den Kochen. Staus und das mit lauten Geräuschen verbundene Überfahren des Kreisels seien nervend.
Vor der Kamera wollten sich die Betroffenen nicht äußern, jedoch gaben sie zu Protokoll, dass sie sich von Verwaltung und vor allem von der Politik im Stich gelassen fühlen.