Bad Honnef/Heimerzheim – Bereits seit Mittwoch sind die Bad Honnefer Malteser gemeinsam mit den Ehrenamtlichen aus Meckenheim und Siegburg im Unwetter-Krisengebiet im Rhein-Sieg-Kreis im Einsatz.
Heute ist die Gruppe Katastrophenschutz wieder verantwortlich für die Notunterkunft in Swistal-Heimerzheim, in der insgesamt über 1000 Menschen untergebracht wurden. Zurzeit befinden sich dort noch etwa 200 Menschen, berichtet der Bad Honnefer Malteser-Stadtbeauftragte, Andreas Archut. Er geht davon aus, dass die Unterkunft heute Abend aufgelöst werden kann.
Über 40 ehrenanmtliche Malteser-Helferinnen und -helfer sind in Heimerzheim vor Ort. Im 24-Stundeneinsatz haben sie sich um die Versorgung der Betroffenen gekümmert.
Andreas Archut: „Ich bin stolz darauf, dass so viele mithelfen und sich immer wieder zur Verfügung stellen.“ Die ehrenamtlichen Malteser-Hilfskräfte seien hochmotiviert und gäben 120 Prozent.
Die betroffenen Bürgerinnen und Bürger würden die Situation „gefasst“ bewältigen, die Stimmung sei trotz der problematischen Lage gut. Er erlebe eine große Solidarität.
Ob es zu weiteren Einsätzen für die Malteser kommt, könne er jetzt noch nicht sagen.