
Bad Honnef-Rommersdorf – Michael Schumacher ist der erfolgreichste deutsche Formel-1-Rennfahrer aller Zeiten. Sieben Mal wurde er Weltmeister. Erst im Jahr 2020 schaffte es auch Lewis Hamilton, sieben Mal auf dem obersten Weltmeistertreppchen in dieser Klasse zu stehen.
Mit vier Jahren legte Schumacher den Grundstein für seine spätere Karriere. Von seinem Vater bekam er ein umgebautes Kettcar mit einem Mofamotor geschenkt. Dann begann das Training auf der Kartbahn und als Fünfjähriger gewann Michael Schumacher sein erstes Rennen.
Nur zwei Jahre später als der große Motorsportler Michael, setzte sich der Rommersdorf-Bondorfer Max Moor in ein Kartfahrzeug. Mittlerweile hat er sich in den Kartlagern einen Namen gemacht.
Jüngster Coup: Beim Saisonauftakt der deutschen RMC-Szene am 25. und 26. März im bayerischen Wackersdorf, beherrschte er im Feld der jüngsten Pilotinnen und Piloten, den Micros, die Konkurrenz. Der Neunjährige (C4-Racing) holte nicht nur die Trainingsbestzeit, sondern im Anschluss einen Dreifachsieg. Lediglich im letzten Lauf musste sich der Tagessieger aus Bad Honnef Henri Möhring (Nees Racing) geschlagen geben.
Das Fahrzeug von Max hat 9 PS und schafft eine Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometer.
Am 29. und 30. April gehts für Max Moor auf den Erftlandring in Kerpen. Die Strecke ist 1.107 Meter lang und hat zehn Kurven. Dort drehten bereits Ayrton Senna, Christian Fittipaldi, Mika Häkkinen und Allan McNish ihre Runden, aber auch Sebastian Vettel und die Brüder Schumacher. Zwei Drittel der Bahn gehören heute der Familie Michael Schumacher.