Bad Honnef | Spiel verloren, Moral gestärkt. Trotz der 51:63-Niederlage der Dragonladies in Barmen sah Coach Martin Otto auch Positives: „Die Dragonladies haben nie aufgesteckt und sich gegenseitig immer wieder auf und außerhalb des Feldes angefeuert.“
Gekennzeichnet war das Spiel von Aufholjagden der Rhöndorferinnen und Läufen der Gegnerinnen. Immer wieder ging Barmen in Führung und die Gäste arbeiteten sich wieder heran.
Wegen einer katastrophalen Leistung musste das Kampfgericht ausgetauscht werden. Auswechselsituationen wurden verpasst, Zeiten nicht richtig genommen und anstatt mit 30:33 in die Halbzeitpause gehen zu können, bekamen die Rhöndorferinnen einen Korb aberkannt, obwohl auf der Anzeigentafel alles richtig dokumentiert war.
In der zweiten Halbzeit starteten die Dragonladies katastrophal und lagen wieder mit 28:39 hinten. Erneut konnte der Rückstand auf 40:43 verkürzt werden. Barmen konterte und ein weiteres Mal kamen die Dragonladies zurück. Letztlich entschied die bessere Trefferquote das Spiel. Acht Dreiern auf Seiten der Wuppertalerinnen hatten die Dragonladies nur einen Dreier entgegenzusetzen.
„Bis zum kommenden Spiel müssen sich die Dragonladies in einigen Kategorien deutlich verbessern, wollen sie gegen den selbst erklärten Aufstiegskandidaten aus Bochum am kommenden Samstag um 16 Uhr in der Menzenberger Halle vor dem Pro B Spiel bestehen“, so Martin Otto.
Punkte:
Gondcharuk (2 Punkte); Otto, M. (8/1 Dreier); Kadiata (3); Emrich (8); Flottmann (2); DeMuirier (6); Menne (0); Loock (12); Brückner (2); Simonis (0); Otto, A. (2); Krabbe (6/12 Rebounds)
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