Bad Honnef/Gotha | Haushohe Niederlage der Dragons heute Abend bei den Rockets Gotha. Mit 47:93 wurden die Rhöndorfer nach Hause geschickt. Wegen einer Verletzung musste der Tabellenletzte ohne Justin Smith antreten.
Lediglich in den ersten fünf Minuten konnten die Dragons den aktuellen Tabellendritten heraufordern. Da führte Rhöndorf noch mit 9:8, danach legten die Hausherren erstmals richtig los. Viktor Frankl-Maus mühte sich redlich, Struktur ins Spiel seines Teams zu bringen, schaffte es allerdings nicht. Viel zu oft wurde der Ball einfach „wild weggeworfen“, wie Headcoach Christian Mehrens später beklagte.
Spätestens beim 70:30 Zwischenstand nach 29 Minuten war klar, dass dies ein ganz bitterer Abend für Rhöndorf werden sollte.
Christian Mehrens (Headcoach Rhöndorf): Der Sieg war für Gotha auch in der Höhe vollkommen verdient. In der Offensive haben wir als Team nicht gut zusammen agiert und haben es zu oft mit dem Kopf durch die Wand probiert. Das Resultat waren etliche blöde Ballverluste, die Ghota zu leichten Korberfolgen ummünzte. Man muss allerdings auch zugeben, dass die Rockets uns mit ihren Pass-Spiel generell überfordert haben. Wir haben einfach nicht das Potenzial, um gegen solche Mannschaften mitzuhalten.
Rhöndorf: Carter (5 Pkt./1-3er), Hamilton (5), Schönborn (2), Winterhalter (5), Wendeler (4), Lodders (5), Michel, Angerer (14), Frankl-Maus (7), Tratnjek, Milovic
Gotha: Riewer (9 Pkt / 1-3er), DiLeo (10/2), Razis (4), Durant (7/1), Lodders (2), Woods (2), Johnson (12), Lawson (20/2), Völler (16), Gomilla (8/2)
Rhöndorf/Gotha: FG 27%/59%, 2er 33%(14/42)/64%(30/47), 3er 14%(3/22)/47%(9/19), FT 67%(10/15)/35%(6/17), R 35/47, AS 13/25, ST 4/5, TO 18/10, BS 1/4, PF 20/14
Das Hinspiel im Oktober unterlagen die Dragons 67:79.