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DPG-Präsident Lutz Schröter - Foto: Jörg Heupel

Nobel-Preis: DPG-Präsident freut besonders Auszeichnung für Giorgio Parisi

Bad Honnef – Zusammen mit vielen Journalistinnen und Journalisten sowie Expertinnen und Experten der Deutschen Physikalischen Gesellschaft verfolgte der DPG-Präsident Lutz Schröter im Magnus-Haus Berlin, der Hauptstadtrepräsentanz der DPG, die Live-Übertragung zur Bekanntgabe des Nobelpreises für Physik.

„Der Preis an Klaus Hasselmann ist ein weiterer Beleg dafür, wie die deutsche Klimaforschung mit fundamentalen Arbeiten frühzeitig auf den Klimawandel hingewiesen hat“, sagt DPG-Präsident Schröter.

„Besonders freut mich die Auszeichnung für den italienischen Physiker Giorgio Parisi, den die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) bereits im Jahr 2011 für seine bedeutenden Beiträge in der theoretischen Elementarteilchenphysik und Quantenfeldtheorie und der Statistischen Physik, insbesondere von Systemen mit eingefrorener Unordnung, vor allem von Spingläsern mit der Max-Planck-Medaille ausgezeichnet hat“, ergänzt er. Die Max-Planck-Medaille ist die höchste Auszeichnung der DPG für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der theoretischen Physik.

Parisi erhält eine Hälfte des diesjährigen Physik-Nobelpreises. Die andere Hälfte geht an den amerikanischen Physiker Syukuro Manabe und dem deutschen Meteorologen Klaus Hasselmann.

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