Region – Die erfolgreichste Unterschriftensammlung für das Fahrrad in ganz Deutschland Aufbruch Fahrrad hat ihr Ziel erreicht. Zum ersten Mal wurde im NRW eine Volksinitiative angenommen. NRW bekommt ein Fahrradgesetz.
„Das ist eine historische Stunde für den Radverkehrr. Wir freuen uns riesig, dass der Landtag NRW unsere Forderungen nun in einem Gesetz verankert.“ sagt Dr. Ute Symanski, Initiatorin von Aufbruch Fahrrad und Vorsitzende des RADKOMM e.V. „So viele Menschen in NRW wünschen sich eine andere Verkehrspolitik. Wir hoffen, dass das Gesetz nun auch schnell kommt. Wir wollen bis zum Jahr 2025 einen Radverkehrsanteil von 25%.“
Die Forderungen von Aufbruch Fahrrad lauten:
• Mehr Verkehrssicherheit auf Straßen und Radwegen
• NRW wirbt für mehr Radverkehr
• 1000 Kilometer Radschnellwege für den Pendelverkehr
• 300 Kilometer überregionale Radwege pro Jahr Fahrradstraßen
• Fahrradstraßen und bessere Radinfrastruktur in den Kommunen
• Mehr Fahrrad-Expertise in den Ministerien und Behörden
• Kostenlose Mitnahme im Nahverkehr
• Fahrradparken und E-Bike Stationen
• Förderung von Lastenrädern
206.687 Menschen aus ganz NRW haben für eine moderne Mobilität gestimmt. Die Volksinitiative wurde von einem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis getragen, das beispiellos in Deutschland ist. Rund 215 Verbände und Vereine bilden das Aktionsbündnis Aufbruch Fahrrad. Darunter sind die großen Umweltschutz- und Mobilitätsverbände ebenso wie Nachbarschaftsinitiativen oder Sportvereine.
Beitrag vom 14.12.2018
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