Schlag auf Schlag: Auch Königswinter erhält Förderung

Bad Honnef – Heute Vormittag konnte sich Bad Honnef freuen, heute Nachmittag schlagen in Königswinter die Herzen höher. Denn auch Köwi profitiert vom NRW-„Städtebauförderprogramm 2023“. Konkret wird der Verfügungsfonds für Innenstadt-Maßnahmen der Stadt gestärkt, mit dem unter anderem Altstadtmobiliar und eine weitergehende Planung einer neuen Verkehrsführung finanziert werden sollen.

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Am Nachmittag kommunizierte auch diese frohe Botschaft der Bad Honnefer Landtagsabgeordnete Jonathan Grunwald.

Mit der Unterstützung aus der Städtebauförderung des Landes könnten weitere Schritte unternommen werden, um die Altstadt noch lebenswerter zu gestalten, so Grunwald. Unsere Innenstädte seien nicht nur Orte des Handels, sondern auch Orte der Begegnung. “Wir werden die Innenstädte daher weiter stärken.“, versichert der Landtagsabgeordnete.

Seit März sind Hans-Helmut Schild und Ulrich Keinath für das Altstadtmanagement in Königswinter verantwortlich. Sie betreiben dort unter anderem den Eselstall, den Kaufmannsladen und das Storyhotel Bergischer Hof.

Eine Altstadtattraktion ist auch das Projekt Hotspot KW. Zurzeit befindet sich der gemeinnützige Verein ARTBOOST in Gründung, dessen Hauptzweck die ideelle, materielle und finanzielle Unterstützung von kulturellen Initiativen ist. Der Satzungszweck wird insbesondere durch Zuwendungen zur Einrichtung und Betrieb
von Räumlichkeiten, Beratung und Zuwendungen als Unterstützung bei der Realisation von künstlerischen Projekten und Veranstaltungen verwirklicht. Insbesondere unterstützt der Verein das Projekt HOTSPOT KW. Vorstandsmitglied ist unter anderem der Arzt und Musiker Johannes Kuchta, der am 14.07. mit  Stella Tonon & The Marcus Schinkel Experience das zweite Pavillonkonzert auf dem Ziepchensplatz spielt.

Hintergrund Städtebauförderung
An der Finanzierung der ausgewählten Projekte des Städtebauförderprogramms 2023 werden sich nach aktueller Planung die Landesregierung Nordrhein-Westfalen mit 202,9 Millionen Euro, der Bund mit 146,6 Millionen Euro und die Europäische Union mit rund 36,7 Millionen Euro beteiligen.