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Schülerinnen und Schüler der Löwenburgschule gehen gegen das Insektensterben vor

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Bad Honnef-Rommersdorf. „Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr“. Albert Einstein.

Die Mahnung kann nicht ernst genug genommen werden. Jahr für Jahr sterben weltweit ganze Stämme. Amerikanische Forscher haben errechnet, dass die mit den Ernteausfällen verbundene Mangelernährung bei den Menschen jährlich zusätzlich mehr als eine Million Todesfälle fordern könnte.

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Grund für das Massensterben sind nach Ansicht von Fachleuten Pestizide, eintönige Landschaften, fehlende Nahrungsquellen, der Verlust des natürlichen Lebensraums der Tiere und Parasiten wie die Varroamilbe.

In Bad Honnef gibt es mittlerweile zahlreiche Gegenmaßnahmen. Vor allem Schulen arbeiten daran, den Insekten einen förderlichen Lebensraum zu bieten.

So haben Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Jahrgangsstufen an der Löwenburgschule Maßnahmen ergriffen, die dem Schutz und der Vielfalt der Insekten dienen. Nach den Osterferien haben sie damit begonnen, insektenfreundliche Beete zu gestalten, Bienenhotels zu bauen, Blühstreifen als Futterquelle zu säen und biologischen Pflanzenschutz mit selbstgebauten Ohrenkneifer-Nestern zu betreiben.

Am Mittwoch wurde das Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit dabei Bürgermeister Otto Neuhoff und Ines Knauber-Daubenbüchel, deren Bonner Unternehmen entsprechende Materialien zur Verfügung stellte.

Das seien zwar alles kleine Maßnahmen, so Schulleiter Martin Wilke, aber was die Kinder in so kurzer Zeit umgesetzt hätten, mache nicht nur Eindruck bei Mitschülern, sondern auch bei den Lehrerinnen und Lehrern der Schule. Ginge es nach ihm, würde das Projekt im neuen Schuljahr weitergeführt.

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