Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Bad Honnef – Kommunen mit einer gut funktionierenden Freiwilligen Feuerwehr können sich glücklich schätzen. Sie gibt Sicherheit und erspart dem Steuerzahler hohe Kosten – beispielsweise für eine Berufsfeuerwehr. Denn das wäre die Alternative zum Ehrenamt.
Heute war in Bad Honnef der Tag der Feuerwehr. An den Standorten in Bad Honnef Mitte, Aegidienberg und Rhöndorf herrschte reger Besucherandrang. In Aegidienberg trafen sich die Mitglieder des Löschzugs bereits vor zehn Uhr zu einem Frühstück. Dann zeigten sie einen Teil der technischen Ausstattung und informierten über ihre Arbeit.
Auch in Rhöndorf war heute das Interesse an der Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr sehr groß. Aufgrund der Bevölkerungsstruktur ist es im Rhöndorfer Veedel nicht so einfach, Nachwuchskräfte zu akquirieren. Aber sie werden dringen benötigt.
In Bad Honnef Mitte gibt es keine Probleme mit dem Nachwuchs. Das liegt natürlich auch am Standort. Schließlich müssen die Aktiven aus dem Veedel kommen, in dem sie Dienst tun. Die Beweggründe für die Mitarbeit bei der Feuerwehr sind unterschiedlich. Deutlich zugenommen hat der Anteil der Feuerwehrfrauen.
Dass die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr unter sicherheits- und finanziellen Aspekten für eine Kommune wie Bad Honnef eigentlich alternativlos ist, wissen auch Politiker. Es allmählich einmal an der Zeit längst vorhandene Konzepte umzusetzen, wie man das Ehrenamt bei der Feuerwehr noch attraktiver gestalten kann.