Bad Honnef/Königswinter | Die Frühjahr- und Herbstzeit birgt für Autofahrer und Wildtiere besondere Gefahrenquellen, da Wild in diesen Monaten besonders stark in Bewegung ist. Wildtiere wechseln ihren Standort zur Nahrungssuche und –aufnahme, während der Paarungszeit und zum Deckungswechsel.
Gerade in den frühen Morgenstunden und bei Eintritt der Dämmerung ist die Gefahr einer Kollision besonders groß.
In der Dunkelheit bleiben Wildtiere oft vom Scheinwerfer geblendet, mitten auf der Straße stehen. Vorsicht: Einem Reh oder Wildschwein folgt meist ein zweites oder drittes.
Kleinwild wie Füchse, Kaninchen, Igel oder Amphibien fallen besonders oft dem Straßenverkehr zum Opfer. Aber auch Katzen, die auf ihren Streifzügen die Straßen überqueren sind betroffen.
Deshalb bittet der Tierschutz Siebengebirge um besondere Vorsicht, um Wildunfälle zu vermeiden: In waldreichen Gebieten und zwischen Feldern Abstand zum Vordermann halten, zur eigenen Sicherheit das Tempo deutlich reduzieren und die Straßenränder im Auge behalten. Sollte es trotzdem zu einem Wildunfall gekommen sein ist es wichtig, sich beim Absichern der Unfallstelle nicht in Gefahr zu bringen.
Ein Besuch der Internetseite lohnt sich immer, denn dort erfahren Tierschutz-interessierte Menschen, was im Verein aktuell passiert, welche Tiere ein Zuhause suchen, welche wichtigen Termine anstehen, wo Hilfe dringend nötig ist: www.tierschutz-siebengebirge.de und www.facebook.com/TierschutzSiebengebirge (A.C.)
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