Bad Honnef – Mit einem klaren 34:24 (20:10)-Erfolg gegen die HSG Euskirchen II hat sich der TVE Bad Honnef die vorzeitige Sicherung des Aufstiegs gesichert. Der Sieg fiel noch deutlicher aus als erwartet und ist ein starkes Signal an die Konkurrenz.
Bereits im Vorfeld der Partie, nach dem Sieg von Niederpleis gegen den direkten Verfolger, war klar, dass ein Punkt gegen den Tabellenführer Euskirchen für den Aufstieg genügen würde. Doch Bad Honnef präsentierte sich in blendender Form und ließ dem Spitzenreiter keine Chance.
Eine taktische Meisterleistung war die Entscheidung, den gefährlichen Kreisläufer von Euskirchen in Manndeckung zu nehmen. Diese Maßnahme zeigte sofort Wirkung, der Spieler, der im Hinspiel noch die meisten Tore erzielte, wurde nahezu aus dem Spiel genommen. Aber nicht nur defensiv, auch offensiv war Bad Honnef von Anfang an dominant. Das Team spielte schnellen, modernen Handball, der den Gegner überforderte. Mit einem klaren 20:10-Vorsprung ging es in die Halbzeitpause.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb Bad Honnef konzentriert und baute die Führung kontinuierlich aus. Am Ende stand ein souveräner 34:24-Sieg auf der Anzeigetafel, der nicht nur den Aufstieg sicherte, sondern auch eine eindrucksvolle Leistung der Mannschaft unterstrich.
Der Erfolg ist vor allem auch ein Verdienst der jungen A-Jugendspieler, die einen erheblichen Beitrag zum Sieg leisteten. Hätten diese Spieler von Beginn an mitgewirkt, wäre möglicherweise sogar der Titelgewinn in Reichweite gewesen.
Sollte Euskirchen im Auswärtsspiel gegen das Team aus Siebengebirge verlieren, ist der TVE Bad Honnef Meister. Der Aufstieg und der mögliche Meistertitel markieren einen erfolgreichen Abschluss einer herausragenden Saison, auf die Trainer Rainer Jonas und seine Mannschaft zu Recht stolz sein können.