Bad Honnef | Bereits im Herbst beginnen für die Ruderer des Deutschen Ruderverbandes (DRV) die Qualifikationsrennen für die Boote der Nationalmannschaft. Dabei sind die Ergebnisse auf der Distanz von 6000 m im Einer ein wichtiges Qualifikationskriterium.
Der Honnefer Ruderer David Faßbender, der am Ruder-Bundesstützpunkt in Dresden studiert, hat nach dem zweiten Platz bei den deutschen U-23-Meisterschaften erneut seine Anwartschaft auf einen der begehrten Rollsitze im Nationalteam deutlich gemacht.
Bei der Langstrecke des sächsischen Ruderverbandes belegte der Leichtgewichtsruderer (bis 72,5 kg) einen hervorragenden zweiten Platz vor etlichen renommierten Ruderern des Olympiastützpunktes.
Am letzten Wochenende erfolgte ein weiterer regionaler Langstreckentest des Landesruderverbandes Berlin. Auf dem Hohenzollernkanal siegte David Faßbender in der hervorragenden Zeit von 23:06 min vor den Ruderern vom RC Hansa Dortmund und RC Wiking Berlin. Erneut stellte er damit seine überragenden Ausdauerfähigkeiten unter Beweis.
David Faßbender, der übrigens ein waschechter „Erpeler Jung“ ist und unmittelbar am Rhein groß geworden ist, belegt damit, dass man auch auf fließenden Gewässern wie dem Rhein und nun auch der Elbe erfolgreich rudern kann. (SW)
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