Bad Honnef – Bad Honnef soll eine Zahnradbahn bekommen. Darüber spekulieren zurzeit führende Entscheider in der Stadt. Grund: Die Forderung nach einer Verbesserung der Verbindung zwischen Berg und Tal.
Das Gelände des verfallenen Mesenholl-Gebäudes an der Schmelztalstraße bietet sich als Talstation an. Nach einem Platz für die Bergstation wird noch gesucht. Eventuell könnte die Rodung am Tennisclub Blau-Weiß mit den Zahnradbahn-Gedankenspielen zusammenhängen.
Eingeweihte haben nach Honnef heute-Informationen zu erkennen gegeben, dass die Traumland-Ruine zu einer Zwischenstation umfunktioniert werden soll. Das würde auch die Baumfällungen in unmittelbarer Umgebung erklären.
Perspektivisch soll in einem weiteren Planungsschritt die Schmelztalstraße nur noch für E-Fahrzeuge freigegeben werden. E-Fahrzeughalter seien nach Expertenmeinung umweltsensibler. Man könne davon ausgehen, dass dann auch nicht mehr so viel Müll aus den Autos geschmissen werde. 100.000 EUR kostet die Bad Honnefer Steuerzahler jährlich die Säuberung der Stadt von wildem Müll.
- Schade! Leider nur ein Aprilscherz!
Linzer Straße frei
Endlich ist das Projekt Linzer Straße abgeschlossen. Die Asphaltdecke wurde am Wochenende aufgetragen. In beiden Richtung ist der Bereich zwischen Floßweg und Menzenberger Straße wieder befahrbar.
Schade nur, dass kein Radweg eingeplant wurde. Die vorgesehene Fahrmöglichkeit für Fahrräder ist zweifelsfrei mit Unfallgefahren verbunden. Zu vermuten ist auch, dass Radfahrer weiterhin auf der Straße fahren werden.