Bad Honnef – Seit sieben Jahren wird das Projekt BUGA 2029 im Oberen Mittelrheintal entwickelt. Gestern war es sieben Jahre her, dass Innenminister Roger Lewentz die Idee für eine Bundesgartenschau in der ganzen Welterbe-Region öffentlich bekanntgab. Heute startet das Buga-Projekt in die „2. Halbzeit“. Auch Bad Honnef soll sich beteiligen.
Einbezogen werden soll nämlich die im Norden an das Weltkulturerbe angrenzende Gebietskulisse „Tor zum Mittelrhein“ mit den Region rechts und links des Rheines zwischen Niederkassel/ Bornheim (Rhein-Sieg-Kreis – NRW) im Norden und Linz/ Remagen (Landkreises Neuwied und Ahrweiler – RLP) im Süden. Sie bildet den Eintritt in das mittelrheinische Tal und kann als „mittelrheinische Pforte“ gelten.
Nun soll die Stadt eine Absichtserklärung unterzeichnen, dass sie sich an dem Projekt beteiligen möchte. Der Rhein-Sieg-Kreis übernimmt die Koordinierung für die Projektkonzeption, der Verschönerungsverein für das Siebengebirge (VVS) führt stellvertretend für die an der Projektkonzeption beteiligten Partner das Ausschreibungsverfahren zur Erarbeitung der „Gesamtperspektive Mittelrheinpforte/ Tor zum Mittelrhein“ durch. Die Stadt würde die Beteiligung an der Konzeption 10.000 EUR kosten.
Am 2. Juni 2022 wird darüber der Haupt- und Finanzausschuss entscheiden (18 Uhr, Ratssaal).