Bonn – Ein manövrierunfähiges Amphibienfahrzeug sorgt Sonntagabend um 18:45 Uhr auf dem Rhein, Höhe Rheinkilometer 656,5, für einen Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst. Das Fahrzeug, welches sich im Wasser oder an Land bewegen kann, erlitt einen Getriebeschaden in Höhe des Römerbades und blieb liegen. Neun Personen waren an Bord.
Weil es dunkel wurde, beschlossen Feuerwehr, Rettungsdienst, Wasserschutzpolizei sowie das Wasserschifffahrtsamt, die Personen auf dem Fahrzeug zu lassen. Ein Arbeitsboot des Wasserschifffahrtsamts schleppte das Fahrzeug ab. Dafür sperrte man kurzzeitig die Rheinschifffahrt. Die Feuerwehr und die DLRG unterstützten die Aktion mit einem Feuerlöschboot und drei Mehrzweckbooten. Auch Strömungsretter waren im Uferbereich bereit, um bei Problemen zu helfen.
Die Freiwilligen Feuerwehren Holzlar sowie Holtorf besetzten die leere Feuerwache 2 während des Einsatzes. Insgesamt waren 40 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, DLRG, Wasserschutzpolizei und Wasserschifffahrtsamt vor Ort.