Bad Honnef – Seit inzwischen neun Jahren bekommen alle neuen Erstklässler der Stadt eine Tüte mit Notinsel-Informationen. Neben einem Flyer für die Eltern enthalten die liebevoll gepackten Tütchen einen Bleistift, einen Radiergummi und einen Luftballon mit dem Logo des Projektes.
„Sinn und Zweck dieser Tüten ist es, dass die Kids das Zeichen des Projektes kennen und wissen, was es bedeutet“, erklärt Laura Solzbacher, Vorsitzende vom Bündnis für Familie, das in Bad Honnef das Projekt betreut.
Der Notinsel-Aufkleber mit dem unverkennbaren Logo hängt aktuell in Bad Honnef in den Schaufenstern oder Türen von rund 70 Geschäften und Unternehmen.
Dieses Jahr wurden die Tüten an 240 Erstis an den vier Grundschulen auf dem Berg und im Tal verteilt. Katja Kramer-Dissmann vom Bündnis für Familie, erklärt: „Inzwischen haben schon über 3300 Erstis in Bad Honnef eine solche Tüte im Ranzen nach Hause getragen. Dabei ist es natürlich wichtig, dass die LehrerInnen den Kindern erklären, worum es bei diesem Projekt geht und vielleicht sogar mal auf Logo-Suche in der Umgebung der Schulen gehen.“
Inzwischen hat das Projekt sogar eine eigene App, die für Android und Apple erhältlich ist. Hier kann man Wege der Kinder planen und sich über Projektpartner informieren.
Wer neuer Notinsel-Partner werden will, kann unter info@familie-bad-honnef.de Kontakt zum Bündnis für Familie aufnehmen.
Katja Kramer-Dissmann und Laura Solzbacher
Förderverein Hauptsache Familie – Bündnis für Bad Honnef e.V.