Siegburg. Felix Keune aus Bad Honnef ist erneut zum Kreisvorsitzenden der Jungen Liberalen Rhein-Sieg gewählt worden. Auf dem Kreiskongress der FDP-Jugendorganisation wählten die Mitglieder den 18-jährigen angehenden Jura-Studenten einstimmig an ihre Spitze.
Darüber hinaus wurden ebenfalls David Dekorsi (Alfter) und Miriam Clemens (Alfter) in ihren Ämtern als stellvertretende Kreisvorsitzende bestätigt. Zur neuen stellvertretenden Kreisvorsitzenden wurde Caroline Gerdhabing (Sankt Augustin) gewählt, die auf Larissa Saar (Meckenheim) folgt. Beisitzer im neuen Vorstand sind Marvin Haschker (Troisdorf), Georg Reder (Bornheim), sowie Justin Lemmer (Troisdorf).
In seinem Rechenschaftsbericht erläuterte Felix Keune die Arbeit des vergangenen Jahres, insbesondere den erfolgreichen Antrag der JuLis Rhein-Sieg auf dem NRW-Landeskongress zur Rheinquerung im unteren Mittelrheintal zwischen Bonn und Neuwied.
Mit Blick auf die Kommunalwahl 2020 strebt Keune eine engere Vernetzung der Jungen Liberalen mit den FDP Ortsverbänden an und motivierte die Mitglieder, Positionen der jungen Generation für die Kommunalwahlprogramme zu formulieren. „Denn nur, wenn die Lebensrealität und Bedürfnisse der jungen Generation in der Politik berücksichtigt werden, können wir junge Wähler erreichen.“ , so Keune. Die Räte der einzelnen Kommunen seien schließlich keine „Ältestenräte“, deshalb sollten möglichst viele JuLis zur Kommunalwahl antreten.
Als Ehrengäste konnte Keune die FDP-Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Nicole Westig begrüßen sowie Léon Beck vom JuLi-Landesvorstand NRW, der die Versammlung leitete.
Im Anschluss an die Vorstandswahlen diskutierten die Julis einen Antrag zum ÖPNV im Rhein-Sieg-Kreis. Die Jungen Liberalen fordern den Ausbau des Verkehrsnetzes innerhalb des Rhein-Sieg-Kreises, eine Verbesserung der Taktzeiten des ÖPNV auch außerhalb der Kernzeiten, insbesondere eine höhere Taktung am Abend und in der Nacht.
Die Jungen Liberalen unterstützen die FDP dahingehend, dass ÖPNV nicht grundsätzlich kostenfrei sein soll, fordern jedoch Vergünstigungen für die Schüler, Azubis und Studenten, die nicht auf ein Schüler- oder Studententicket zurückgreifen können.