Bad Honnef – Die weibliche Schulmannschaft Schloss Hagerhof der WK II (Jahrgänge 2002 und jünger) hat beim Landesfinale das Endspiel gegen das Otto-Hahn Gymnasium aus Herne mit 59:25 gewonnen und fährt Anfang Mai nach Berlin zum Bundesfinale von “Jugend trainiert für Olympia“. Das Turnier wurde wie schon in den letzten Jahren in Bad Honnef am Schloss Hagerhof ausgerichtet.
Das Turnier wurde wie schon in den letzten Jahren für die Mädchen in Bad Honnef am Schloss Hagerhof ausgerichtet.
Im ersten Spiel war der Gegner das Freiherr-vom-Stein Gymnasium aus Oberhausen. Das Team vom Hagerhof um die Coaches Nicola Happel und Martin Otto ging aus der Partie mit 53:21 erfolgreich vom Feld. Danach wartete der zweite Gruppengegner, das Gymnasium Mariengarden aus Borken auf die Spielerinnen vom Schloss Hagerhof. Auch dieses Spiel wurde klar mit 54:21 gewonnen. Im Halbfinale stand dann aus der anderen Gruppe das Leonardo da Vinci Gymnasium aus Hückelhoven den Spielerinnen vom Schloss Hagerhof gegenüber, das mit 59:4 geschlagen werden konnten.
Im Endspiel ging es anschließend darum, wer das Land NRW in Berlin vertreten darf. Gegner war das Otto-Hahn Gymnasium aus Herne. In der 5. Spielminute war nach dem ersten Dreier von Nika Carstens der Vorsprung mit 16:5 zweistellig. Spätestens in der 8. Spielminute durch 4 Punkte von Linda Brückner zum 28:6 war klar, dass sich die Spielerinnen vom Schloss Hagerhof den Sieg nicht mehr nehmen lassen wollten. Am Ende stand es 59:25.
Die Schule Schloss Hagerhof fährt nun bei den Mädchen zum 12. Mal in Folge nach Berlin.
Punkte für das gesamte Turnier:
Schwager (30 Punkte); Küster (8), Carstens (60/7 Dreier), Wirtz (8), Brückner (40/1), Stahmer (14), Dohr (43), Benecke (11/2); Kammerer (11)
Punkte für das gesamte Turnier:
Schwager (30 Punkte); Küster (8), Carstens (60/7 Dreier), Wirtz (8), Brückner (40/1), Stahmer (14), Dohr (43), Benecke (11/2); Kammerer (11)
Auch die WK III spielte erfolgreich. In der Vorrunde ging es gegen das Gymnasium Jüchen und das Reissmann Gymnasium aus Paderborn. Die Mädchen erwischten einen verhaltenen Start. Zwar konnte man den Gegner aus Jüchen defensiv in Schach halten, aber in der Offense lief nicht viel zusammen. Mit 13:9 ging es dann in die Halbzeit. Die Mädchen besannen sich dann ihrer Stärken und nahmen in der zweiten Halbzeit einen deutlich besseren Rhythmus auf. Mia markierte die ersten Punkte und mit einem 10:2 lauf zog man den Gegnerinnen früh den Zahn. Ein ungefährdeter 31:19 Auftaktsieg stand dann am Ende zu Buche.
Auch gegen das Reissmann Gymnasium gestaltete sich die erste Halbzeit als knappe Kiste und beide Teams spielten eine körperlich sehr betonte Partie. In der zweiten Hälfte konnten sich die Hagergirls dann jedoch doch verdient durchsetzen und gewannen dank guter Moral und Kampfeinsatz das Spiel mit 37:27. Es sollte an diesem Tag das knappste Ergebnis bleiben.
Im Überkreuzverfahren ging es nun gegen den zweiten aus der anderen Gruppe, das Petrinumgymnasium aus Recklinghausen, welches ohne seine verletzte Topspielerin antreten musste. Das Petrinum spielte einen ansprechenden und technisch sehr sauberen Basketball, war jedoch körperlich stark unterlegen und so konnten die Bankspielerinnen Fee, Jane, Heidi und Fiona den Starterinnen wertvolle Pausen verschaffen, ohne dass es im Spiel zu einem merklichen Abfall kam. Wie entfesselt zeigten die Mädchen die beste Tagesleistung und brachten die Partie mit 58:26 nach Hause.
Im Finale kam es zur erneuten Auflage gegen das Theodor-Heuss-Gymnasium aus Hagen, welches man bereits in den letzten beiden Jahren geschlagen hatte. War die Partie zunächst sehr offen, konnten die Hagermädchen aber doch ihre Vorteile am Brett ausspielen. Sahra wurde immer wieder mustergültig in Szene gesetzt und erzielte 9 der 12 Punkte der ersten Halbzeit. Nach der Pause hatten sich die Hagener auf das Insidespiel eingestellt, aber nun schlug die Stunde von Gianna, die das Team mit ihrer abgeklärten Spielweise als Captain zum Sieg (49:24) führte. Ganz stark war auch der gesamte Auftritt von Macy und Laura, die mit harter Defense und mutigen Aktionen in der Offense das Team zum Turniersieg trugen. (M.O.)