Bad Honnef | Chancenlose Dragons. Der Tabellenzweite Rasta Vechta zeigte den Rhöndorfern die Grenzen auf. Mit 61:102 unterlag der Gastgeber am Samstagabend in eigener Halle (20:20, 7:26, 23:26, 11:30).
Andreas Wagner (Headcoach Vechta): „Ich bin trotz des hohen Siegs mit der Leistung meiner Mannschaft nicht ganz zufrieden. Das zweite und vierte Viertel waren in Ordnung, in den anderen beiden haben wir unser Potenzial hingegen nicht abgerufen. In den ersten zehn Minuten hat Rhöndorf seine Sache sehr gut gemacht und uns mit ihrer Defensive irritiert. Letztendlich hat sich unsere mannschaftliche Qualität durchgesetzt, was vor allem auch das Rebound-Verhältnis wiederspiegelt. Das wir gute Distanzschützen haben wissen wir, allerdings würde ich mir ein Dreierquote wie heute öfters wünschen.“
Christian Mehrens (Headcoach Rhöndorf): „Das wir es heute sehr schwer haben würden war uns allen klar. Trotz der deutlichen Niederlage bin ich stolz auf die Mannschaft. Sie ist bis zum Schluss als Einheit aufgetreten und hat gut gekämpft. Die Veränderungen in den Spielsystemen greifen langsam, was im ersten und dritten Viertel zu sehen war. Vechta konnte und kann für uns kein Maßstab sein. Ich bin überzeugt davon, dass wir uns als Team weiterentwickeln und noch das ein oder andere Spiel erfolgreich bestreiten werden.“
Rhöndorf: Carter (24 Pkt./6-3er), Hamilton (7), Smith (8), Schönborn (14/3), Winterhalter, Wendeler (4), Lodders (4), Milovic, Tratnjek
Vechta: Standhardinger (19Pkt./1-3er/9 Rebs.), Medlock (15/3), Dunbar (17/5), Lawson, Warech (6/1), Gibson (12/1), Allen (14), Njei (2), Mackeldanz (11/10 Rebs.), Reid