Bad Honnef | Im Juni wurde sie zwei Jahre alt, jetzt soll die Skater-Bahn am Rheinufer neben der TV-Eiche-Tennisanlage eine Quarterpipe erhalten.
Die Betreiber der Bahn, der TV Eiche und der Stadtjugendring, holten verschiedene Angebote von Herstellern ein. Unter anderem musste die Frage geklärt werden, ob es eine mobile oder stationäre Anlage sein soll.
Vor Ort trafen sich nun Heino Gröf (zuständig für Leichtathletik und Outdoor-Sport beim TV Eiche), und Carsten Kreft (Skater-Trainer) mit Andreas Roschlau, dem Vorsitzenden des Stadtjugendrings und tauschten Informationen und Meinungen aus.
Fest steht, dass nur eine stationäre Einrichtung Sinn macht, sagte Carsten Kreft. Allein die Logistik bei einer mobilen Anlage sei kompliziert.
Die Quarterpipe soll am Kopf vor dem Bahndamm aufgebaut werden, dahinter wird eine entsprechende Sicherung zu den Gleisen hin installiert. Das Geld dafür steht zur Verfügung. Die Pläne werden jetzt dem Jugendamt vorgelegt. Eine zügige Umsetzung wird angestrebt.
Viele Jugendliche nutzen täglich das Skaterbahn, allein 60 Mitglieder umfasst die Abteilung des TV Eiche. Die Fläche steht aber auch für andere Sportarten zur Verfügung, so treffen sich dort regelmäßig BMX-Fans und Rollhockey-Spieler.
Zurzeit überlegt der TV Eiche, die Fläche auch für Asphalt-Curling freizugeben. Heino Gröf: „Unser Interesse ist es, die Bahn maximal auszulasten.“