Bad Honnef -Der 21 Jahre alte Fahrer eines Audis, der am Freitagmorgen (24. April) gegen 1.40 Uhr bei einem Verkehrsunfall in der Anschlussstelle Bonn-Vilich der Bundesautobahn 59 aus seinem Auto geschleudert wurde, ist heute Vormittag in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen. Der Gesundheitszustand der Beifahrerin ist nach Aussage der behandelnden Ärzte derzeit stabil.
Die Ermittler des Verkehrskommissariats 2 suchen weiterhin dringend Zeugen, die Angaben zu dem Unfallhergang machen können und bitten darum, sich telefonisch unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei der Polizei zu melden. (jk)
Am frühen Freitagmorgen (24. April) sind bei einem schweren Unfall in der Anschlussstelle Bonn-Villich der Bundesautobahn 59 der Fahrer (21) eines Audi Q3 und seine Beifahrerin (24) lebensgefährlich verletzt worden. Beide stammen aus Bad Honnef. Wenige Minuten vor dem Unfall war der 21-Jährige vor einer Polizeikontrolle in Bad Honnef geflüchtet.
Der SUV kam nach aktuellem Ermittlungsstand gegen 1.40 Uhr in der Rechtskurve der Abfahrt nach links von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach. Der Fahrer wurde aus dem Auto geschleudert. Rettungskräfte der Feuerwehr befreiten die eingeklemmte Beifahrerin aus dem Autowrack und fuhren die Verletzten in Krankenhäuser.
Ursprünglich war der Audi einem Streifenteam der Polizei Bonn in Bad Honnef aufgefallen. Als die Beamten Anhaltezeichen gaben, beschleunigte der Geländewagen stark und fuhr über die Bundesstraße 42 weiter auf die BAB 59 in Richtung Köln. Die Polizisten verloren das mit sehr hoher Geschwindigkeit flüchtende Fahrzeug aus den Augen und leiteten eine Fahndung nach dem verdächtigen Auto ein. Kurz darauf meldete ein Zeuge über den Notruf der Polizei den Unfall in der Anschlussstelle. Der Audi-Fahrer ist nach aktuellem Ermittlungsstand nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und nutzte den Wagen eines Freundes laut dessen Angaben ohne Erlaubnis. (cs)