Bad Honnef. Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bad Honnef Iris Schwarz besuchte das Internationale Mütter-Café, den offenen Treff für Mütter mit Migrationshintergrund in Bad Honnef. Das Café wird vom Jugendamt der Stadt Bad Honnef in Kooperation mit dem Turnverein Eiche 02 und dem Bonner Institut für Migrationsforschung und Interkulturelles Lernen (BIM e. V.) betrieben. Mütter mit Migrationsgeschichte können sich dort über Erziehungsfragen, Freizeitgestaltung oder Berufsleben austauschen und informieren.
Da die Gleichstellungsbeauftragte im Rahmen ihrer Tätigkeit häufig Migrantinnen berät, war es ihr ein Anliegen, sich persönlich vom Internationalen Mütter-Café ein Bild zu machen. Die Leiterin des Treffs Veronika Frank, die die Gleichstellungsbeauftragte eingeladen hatte, freute sich über den Besuch. Mitgebracht hatte Gleichstellungsbeauftragte Iris Schwarz eine bunte Palette an mehrsprachigen Informationsmaterialien, damit sich die Frauen über die bestehenden Angebote informieren können. Dazu gehören auch die von der Gleichstellungsbeauftragten organisierten Deutschsprachkurse und ihre kompetente Beratung zum Thema beruflicher (Wieder)-Einstieg.
Das Resümee von Iris Schwarz: „Das Internationale Mütter-Café ist für die Frauen ein gutes Angebot. Hier können sie sich in einer ungezwungenen Atmosphäre treffen, einander kennen lernen und so auch die Teilnahme am sozialen Leben noch besser entwickeln. Ich bin froh, dass wir hier in Bad Honnef eine solche Möglichkeit für Frauen haben.“
Mütter mit Mitgrationdshintergrund und ihre Kinder, denn Spielen ist ausdrücklich erwünscht, können das Müttercafé jeden Donnerstag von 9:30 bis 11:30 Uhr, in der TV Eiche Sportetage, Berck-sur-Mer-Straße 1, besuchen. Informationen geben Marion Kramer vom Jugendamt der Stadt Bad Honnef (Telefon 02224/184-271) und Gleichstellungsbeauftragte Iris Schwarz (Telefon 02224/184-140).
Foto/Text: Christine Pfalz