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Bad Honnef

HFV zeigte Stärke – Sven Brand brachte die Wende

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HFV Oberdrees 1

Bad Honnef – Bis zur 69. Minute mussten die Zuschauer heute beim Spiel FV Bad Honnef gegen TuS Oberdrees warten, bevor sie ein Tor der Heimmannschaft bejubeln durften. Das war ziemlich wichtig für die Gastgeber, denn ein Unentschieden oder gar eine Niederlage hätte am Glanzbild des Teams, das sich vorgenommen hat, den direkten Wiederaufstieg in die Landesliga zu schaffen, arg gekratzt.

Sven Brand war der Torschütze, der zuvor den Turbo zündete, an Abwehrspieler und Torwart vorbeizog und zum gefeierten 1:0 einschoss. Keine zwei Minuten später gelang ihm sogar das 2:0, was den HFV endgültig auf die Siegerstraße brachte.

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Da ging der Schiri in die Knie. Nicht aus Schwäche. Er hatte einfach nur einen Spieler übersehen. Ein gutes Gespann: Schiedsrichter Thomas Wieseler und seine Assistierenden, Sarah Pickartz und Raphael Stemmler

TuS Oberdrees brach ein und hatte dem plötzlichen Sturmdrang der Grün-Weißen nichts mehr entgegenzusetzen. Am Ende ließen die Gäste mit 0:5 und einer gelb-roten Karte für einen ihrer  Spieler Federn im Menzenberger Stadion und Honnef hatte sich gegen einen der bisherigen Mitfavoriten deutlich behauptet.

Dabei spielte Oberdrees vor allem in der ersten Hälfte gut mit, hatte zwar nicht so viele Torchancen wie der HFV, zeigte aber Kampfgeist, Spielwitz und brachte den Landesligaabsteiger des Öfteren in Verlegenheit. Was sich die Honnefer selbst zuzuschreiben hatten, denn manchmal gingen sie einfach zu halbherzig zu Werke. Andere zogen die Dribbelkarte und ließen sich den Ball abnehmen. Und auch beim Abspiel verfehlte der ein oder andere Pass unnötig den Anspielpartner.

Fan

Ohne ihn wäre es still im Stadion

Ohne diese Schwachstellen und mit mehr Herz beim Torschuss (nicht so wie in der ersten Hälfte), sollte der HFV bald seiner Favoritenrolle in der Bezirksliga gerecht werden.

Bereits am 5. Oktober, 20 Uhr, bestreitet der HFV sein nächstes Meisterschaftsspiel bei FC Hertha Rheidt.

Tore: 1:0 Sven Brand 70., 2:0 Sven Brand 72., 3:0 Markus Wiemer 88., 4:0 Tobias Klokhammer 90., 5:0 Elhan Islamovic 90.+2

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Bum, 5:0! Da kann man auch ein freundliches Gesicht machen

 

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Bad Honnef

Löwenburgschüler dotzen für den Martinszug

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st. martin

Bad Honnef-Rommersdorf – Die Löwenburgschule dotzt am Dienstag, 29.10. und Mittwoch, 30.10., von 18 bis 19.30 Uhr. Der Erlös ist für den Martinszug am 7.11. bestimmt.

zugweg

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Bürger- und Ortsverein Rhöndorf will nicht auf die Friedhofskapelle verzichten

Verwaltung schlägt Abriss bis zum Untergeschoss vor – Felix Pieper: Kapelle ein Ort des Gedenkens, der Trauer und des Trostes

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kapelle waldfriedhof

Bad Honnef-Rhöndorf – Seit 2017 ist die Neue Kapelle auf dem Waldfriedhof in Rhöndorf wegen baulicher Mängel gesperrt. Die örtliche Topographie (Hanglage), eine fehlerhafte Entwässerung und eine mangelhafte Abdichtung waren laut Stadt die Ursache dafür, dass regelmäßig vom Hang abfließendes Wasser ins Erdgeschoss der Kapelle eindrang, über die Wendeltreppe ins Untergeschoss lief und dort wieder aus dem Gebäude in Richtung Löwenburgstraße austrat. Die dauerhafte Durchfeuchtung hatte an mehreren Stellen Beschädigungen der Bausubstanz und die Bildung von Schimmel zur Folge.

Die Stadt führte dringend erforderliche statische Sicherungsmaßnahmen an der Kapelle durch. Nun muss sowohl über den weiteren Umgang mit dem Objekt entschieden werden, als auch über die Errichtung einer öffentlich zugänglichen barrierefreien Toilette.

Auf dem Waldfriedhof finden nach Zahlen der Stadt jährlich 60 Beerdigungen statt. Bei der Hälfte der Beerdigungen wurde die Trauerhalle genutzt. Perspektivisch geht die Verwaltung von einem weiteren Rückgang bei der Inanspruchnahme der Halle aus.

Nun beabsichtigt die Stadt, die Kapelle ab der Decke über dem Untergeschoss abzureißen. Zur Toilettenanlage macht sie den Vorschlag, die bestehende WC-Anlage barrierefrei umzubauen. Bei den Baukosten geht die Verwaltung von 207.700 EUR brutto und bei den jährlichen Folgekosten von 14.000 EUR aus.

Aber es gibt zwei weitere Optionen. Bei der ersten könnte die Kapelle so weit wieder hergestellt werden, dass Trauerfeiern stattfinden können. Einschließlich der barrierefreien Toilette schlügen bei diesem Modell 353.510 EUR an Baukosten zu Buche, die Folgekosten gibt die Stadt mit 20.000 EUR jährlich an. 172.970 EUR müssten aufgebracht werden, wenn die Kapelle bis auf die Lagerräume im Untergeschoss abgerissen und die vorhandene Toilette ersatzlos zurückgebaut würde.

Mehr oder weniger schockiert reagierte der Bürger- und Ortsverein Rhöndorf auf die Friedhofsperspektiven und appelliert in einem Brief an Bürgermeister Otto Neuhoff, die Neue Kapelle zu erhalten und die notwendigen Sanierungsmaßnahmen durchzuführen.

Die Kapelle sei ein bedeutendes historisches und kulturelles Erbe, betont der 1. Vorsitzende, Patrick Pieper. Sie habe nicht nur architektonischen Wert, sondern sei auch ein Ort des Gedenkens,
der Trauer und des Trostes für viele Rhöndorferinnen und Rhöndorfer. „Gerade in unserer heutigen Zeit, in der Orte der Stille und Besinnung immer wichtiger werden, sehen wir den Verlust dieses Gebäudes als äußerst bedauerlich und inakzeptabel an“, so Pieper weiter. „Die Komplettsanierung der Kapelle mag zwar die kostenintensivste Lösung sein, doch wir sind der Überzeugung, dass die langfristigen Vorteile – sowohl in funktionaler als auch in kultureller Hinsicht – diese Investition rechtfertigen“. Der Bürger- und Ortsverein unterstütze deshalb die Komplettsanierung der Kapelle und den Umbau der bestehenden WC-Anlagen zu einer barrierefreien Toilette.

2020 – Mit Renate Mahnke auf dem Waldfriedhof in Rhöndorf

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Aegidienberg

Nach Einbruch: Polizei sucht Zeugen

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Einbruch

Bad Honnef-Aegidienberg – Einen Einbruch stellten gestern die Bewohner eines Einfamilienhauses in der Leonard-Kraus-Straße in Aegidienberg fest. In der Zeit zwischen 19.15 Uhr und 21.50 Uhr sollen demnach Unbekannte ein Fenster eingeschlagen und sich Zutritt zu dem Gebäude verschafft haben. Die Täter verließen unerkannt den Tatort. Ob etwas gestohlen wurde, steht noch nicht fest.

Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0228/150 oder per E-Mail an kk13.bonn@polizei.nrw.de

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