Rhein-Sieg-Kreis | Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt – ein Thema, das gerade vor dem Hintergrund des aktuellen Flüchtlingsstroms nach Deutschland immer mehr an Bedeutung gewinnt. Wie diese Integration gelingen kann, welche rechtlichen Rahmenbedingungen zu beachten sind und welche Förderinstrumente die Agentur für Arbeit für Flüchtlinge vorhält, darüber wurde letzte Woche in einer Veranstaltung in Königswinter informiert.
Organisiert und eingeladen hatten das Kommunale Integrationszentrum des Rhein-Sieg-Kreises und das Diakonische Werk an Sieg und Rhein.
Rund 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Politik, Verwaltung und Ehrenamt folgten den Vorträgen der Ausländerbehörde des Rhein-Sieg-Kreises, der Agentur für Arbeit und des Diakonischen Werkes, an die sich eine interessante Diskussion mit vielen Fragen aus dem Plenum anschloss. Hermann Allroggen, Kreissozialdezernent, und Heike Jüngling, Sozialdezernentin der Stadt Königswinter, machten in ihren Grußworten deutlich, wie wichtig es für neuankommende Menschen ist, die deutsche Sprache zu erlernen und sich in den Arbeitsmarkt zu integrieren. „Was wir dazu beitragen können, wollen wir gerne tun“, sind sich Allroggen und Jüngling einig.
Diese Veranstaltung richtete sich an Haupt- und Ehrenamtliche in der Integrationsarbeit in den Städten und Gemeinden Bad Honnef, Eitorf, Hennef, Königswinter, Much, Neunkirchen-Seelscheid, Ruppichteroth und Windeck. Für interessierte Haupt- und Ehrenamtliche aus dem linksrheinischen Kreisgebiet findet am 04.11.2015 die gleiche Veranstaltung in Rheinbach statt. (rl)